Älter werden in Gummersbach

31 IV Hilfen im Alltag und bei Pflegebedürftigkeit »» Selbsthilfe bei beginnender Demenz Gesprächskreise für pflegende Angehörige Gummersbach Jeden dritten Mittwoch im Monat trifft sich die Angehörigen-Selbsthilfegruppe für Demenzkranke zum Gesprächskreis im Tagespflegehaus der AWO in Dieringhausen (Marie-Juchacz-Str. 7): Angehörigen-Selbsthilfegruppe für Demenzkranke im OBK e. V. Tel.: 02262 / 717 09 61 (Frau Kumm) Tel.: 02296 / 999 79 83 (Frau Kemmerling) »» Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz Im Oberbergischen Raum sind die ersten Wohnge- meinschaften für demenziell erkrankte Menschen entstanden. Typische Merkmale dieser betreuten Wohngemeinschaften ist das familienähnliche Zusam- menleben von sechs bis zwölf hilfebedürftigen und demenzkranken Personen. Betreuungskräfte organi- sieren das Gruppenleben, ambulante Pflegedienste leisten die weitere individuell notwendige Hilfe. Ein an der „Normalität“ orientierter Tagesablauf wird orga- nisiert. Für weitere Informationen und Adressen siehe Kapitel V Wohnformen. Dazu berät die »» Überregionale Informationsangebote Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Region Bergisches Land Tel.: 0212 / 206 45-10 (Herr Mesenhöller) www.alter-pflege-demenz-nrw.de Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. Selbsthilfe Demenz Friedrichstr. 236, 10969 Berlin-Kreuzberg Tel.: 030 / 259 37 95-0 www.deutsche-alzheimer.de Alzheimer-Telefon der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V. Beratung und Information Tel.: 030 / 259 37 95-14 (Mo. – Do. 09.00 – 18.00 Uhr, Fr. 09.00 – 15.00 Uhr) Senioren- & Pflegeberatung der Stadt Gummersbach, Kontaktdaten siehe Seite 5 . Mit zunehmendem Alter treten oft Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme auf. Diese können eine normale altersbedingte Vergesslichkeit, Folge einer psychiatrischen Erkrankung (z. B. Depression) oder aber ein Frühzeichen einer beginnenden Demenz sein. Je früher die richtige Diagnose gestellt wird, um so erfolgreicher sind die thera- peutischen Möglichkeiten. Die Abklärung der Gedächtnisstörungen beinhaltet das ausführliche ärztliche Gespräch mit Patient und Angehörigen, eine neuropsychologische Testung, Blutuntersuchungen sowie ggf. Liquordiagnostik. Falls sich Hinweise auf eine behandlungsbedürftige Erkrankung ergeben, leiten wir in Abstimmung mit dem Haus- und Facharzt weitere diagnostische oder therapeutische Schritte ein. Eine langfristige Anbindung an die Ambulanz ist möglich. Unser Team: § Fachärzte/innen für Psychiatrie und Psychotherapie § Psychiatrische Fachpflege § Sozialpädagoge/in § Neuropsychologe/in und Die Gedächtnissprechstunde findet in Zusammenarbeit mit der Alzheimer Gesellschaft NRW durch die Klinik für Allgemein- und Gerontopsychiatrie (Klinikdirektor Dr. med. Johannes Michael Albers) statt. Anmeldungen können telefonisch unter 0 22 61.17-19 10 entgegengenommen werden.st GEDÄCHTNISSPRECHSTUNDE IN DER AMBULANZ Geronto-Psychiatrisches Zentrum (GPZ) Klinik für Allgemein- und Gerontopsychiatrie KLINIKUM OBERBERG Kreiskrankenhaus Gummersbach istockphoto©JacobWackerhausen

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