Altona im Alter neu entdecken

Ottensen DRK ServiceWohnen „Haus Ottensen“ Behringstraße 40, 22763 Hamburg Telefon: 040 3903783 Reincke-Gedächtnis-Haus Bernadottestraße 41, 22763 Hamburg Telefon: 040 8806095 Wohnstift Augustinum Neumühlen 37, 22763 Hamburg Telefon: 040 391940 Rissen ElseVoss Stiftung Sülldorfer Brooksweg 115, 22559 Hamburg Telefon: 040 816181 Prof. F. Hollenbach-Stiftung Storchenheimweg 14, 22559 Hamburg Telefon: 040 814451 Rissener EckWest-Elbe Am Rissener Bahnhof 19, 22559 Hamburg Telefon: 040 60080880 ServiceWohnen Rissen Rissener Dorfstraße 44, 22559 Hamburg Telefon: 040 6008088-0 Wilhelm Dähn Stiftung Hobökentwiete 34-36, 22559 Hamburg Telefon: 040 8119835 3.8Wohnen imAlter in Altona, viele Möglichkeiten Es werden heutzutage viele Wohnformen für Senioren angeboten, die unterschiedlicher kaum sein können. Die meisten Wohnformen haben jedoch eins gemeinsam – die Förderung der Teilhabe amsozialen Leben, also nicht Leben am Rande der Gesellschaft sondern mittendrin! Einige Anregungen / Beispiele: Vertraute Umgebung, vertrautes Quartier – man ist viel- leicht alleinstehend, aber einsam muss niemand sein. Die Wohnungsbaugesellschaften gestalten immer mehr Wohnungen in seniorengerechte und barrierefreie bzw. barrierearmeWohnungen um. Es werden die Häuser mit Fahrstühlen nachgerüstet, der Zugang zu den Häusern wird barrierefrei gestaltet. Eswerden Begegnungsräume geschaffen. Damit können Senioren in ihrer vertrauten Umgebung und in ihren sozialen Bezügen bleiben, dieses gilt auch für pflegebedürftige Menschen. Jung undAlt (Mehrgenerationen) –Wohnformenmix aus Sozialwohnungen, Eigentumswohnungen, Wohnungen für Studenten, SeniorenundbehinderteMenschen, dieauf Hilfen angewiesen sind. Gemeinschaftsräume, Kindergar- ten, NahversorgungseinrichtungenundPraxen rundenein Klein-Quartier ab. DieserWohnformenmixwirddurchWoh- nungsbaugesellschaften als Neubau angeboten, in beste- henden Wohngebieten ebenso wie in Neubaugebieten. Leben im Familienverbund – leben und wohnen mit den Kindern und den Enkeln ggf. Urenkeln unter einemDach. Gibt die große Chance der unkomplizierten gegenseitigen Hilfe im Großen wie im Kleinen. Leider nur in wenigen Fällen umsetzbar. Senioren-WG / alternativeWohnformen – selbstorgani- sierte und ambulant betreute Haus- und Wohngemein- schaften. Senioren teilen sichGemeinschaftsräume, Bad und Küche und gestalten ein gemeinsames Leben, gleich- zeitig verfügt jedoch jeder über einen privaten Raum. Senioren- und Pflegeheime – heutzutage ist die Versor- gung meist sehr gut, es wird alles getan um den Men- schen einenmöglichst schönen Lebensabend zu gewähr- leisten. Servicewohnen (Betreutes Wohnen) – ist sinnvoll für Senioren, die evtl. kleinere Defizite in der Selbstversor- gung haben, aber trotzdem noch den Wunsch und die Vitalität besitzen, in vertrauter Umgebung zu leben. Für Alleinstehende ist das Servicewohnen zudem eine gute Gelegenheit, mit Gleichaltrigen in Kontakt zu kommen, aber auch Ehepaare und / oder Freunde können in einer Seniorenwohnung den Lebensabend gemeinsam ver- bringen. Zu Hause wohnen – wer in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben möchte, findet ausgeklügelte und zum Teil subventionierte Konzepte, die einen barrierefreien Zugang zur, aber auch innerhalb der Wohnung gewähr- leisten. Die Gefahr der Vereinsamung ist gegeben. Wer frühzeitig an morgen denkt – kann wohnen, wie es gefällt. 23 3. Wohnen

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