Seniorenwegweiser Bezirk Hamburg-Nord

Was in die Versorgung mit Wasser investiert wird, kann im Gesundheitswesen gespart werden. Übrigens: In Wien befinden sich beispielsweise in Parks, bei Spielplätzen und bei Märkten ca. 1.400 Trinkwasserbrunnen. 3.3 Der Bezirks-Seniorenbeirat Hamburg-Nord wirkt generationsübergreifend – Erster BSB-Verkehrs-Aktionstag für alle Generationen Großeltern leisten Enkelkindern gegenüber als Wissensvermittler und Vorbilder einen wichtigen, manchmal unbewussten Beitrag, wenn es um die Sicherheit im öffentlichen Straßenverkehr geht. Die „Kleinen“ schauen bei den „Älteren“ ab, wie diese sich auf Gehwegen, an der Ampel oder beim Überqueren einer verkehrsreichen Kreuzung verhalten und ahmen es in der Regel nach. Unser BSB plant daher im Frühjahr 2023 einen Aktionstag „Unterwegs mit Oma und Opa“. Dieser soll die Großeltern unterstützen, diese Vorbildfunktion zur Verkehrserziehung zu erkennen und Verantwortung zu übernehmen. Durch Aktionen diverser Akteure, Referenten und Aussteller, werden Großeltern und Enkel auf richtiges Verhalten im öffentlichen Straßenverkehr aufmerksam gemacht. Die Veranstaltung soll Interessierte jeden Alters ansprechen. Die Kinder werden spielerisch Regeln lernen, die Erwachsenen können zahlreiche Tests ablegen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein, und unterhaltsame Musik gestaltet den Tag kurzweilig. Wo und wann genau der Aktionstag stattfindet, erfahren die Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks Hamburg-Nord rechtzeitig durch Bekanntmachungen und die Presse. 3.4 Inklusion und Senioren Der Bezirks-Seniorenbeirat Hamburg-Nord arbeitet eng mit dem 2022 gegründeten Inklusionsbeirat Hamburg-Nord zusammen, wenn es darum geht, gemeinsame Interessen zu vertreten. Ungefähr 22.000 schwerbehinderte Menschen sowie weitaus mehr mit leichten Behinderungen leben in unserem Bezirk. Für diese Menschen ist der Inklusionsbeirat ein lautes und wichtiges Sprachrohr in der Kommunalpolitik. Er vertritt die Interessen von Menschen mit Benachteiligungen aktiv und überparteilich in unserer Bezirksversammlung sowie auf der Verwaltungsebene. Hierbei ist die UN-Behindertenrechtskonvention das Gesetz mit der wichtigsten Maßgabe zur Umsetzung inklusiven Zusammenlebens. So achtet der Beirat z. B. bei der Planung städtischer Bauvorhaben auf Barrierefreiheit, ist Anlaufstelle für Menschen mit Handicap und vernetzt Institutionen der Inklusionshilfe. Arbeit gibt es für die ehrenamtlichen Beiratsmitglieder genug. Das verdeutlicht eine Liste von Barrieren im Bezirk, die sie schon zusammengetragen haben. Genannt werden beispielsweise zu steile Rampen, Fußwege, die zu abschüssig sind, fehlende Bordsteinabsenkungen, Automatiktüren, die zu schnell schließen, Toiletten, die nicht korrekt ausgestattet sind oder nicht genutzt werden können, Treppenstufen und Poller, die nicht kontrastreich gestaltet sind, Schilder, die unleserlich sowie Akustikampeln, die zu leise sind, unzugängliche Arztpraxen und vieles mehr. Postanschrift: Inklusionsbeirat Hamburg-Nord Weidestraße 122c 22083 Hamburg 12 3. Aus der Arbeit des Bezirks-Seniorenbeirats © Halfpoint · adobestock.com

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=