Touristischer Ortsplan/Turistkort

Industriemuseum Kupfermühle (E1) Im Harrisleer Ortsteil Kupfermühle be ndet sich eines der bedeutendsten Zeugnisse deutsch-däni- scher Industriegeschichte: die Kupfermühle. Die Kupfermühle war einst die größte und bedeutendste Fabrik Dänemarks. Um 1600 ließ der dänische König und Herzog von Schleswig, Christian IV., an der Krusau ein Hammerwerk zur Metallverarbeitung errichten. Die vielen Quellzu üsse und das starke Gefälle des kleinen Flusses waren ideal für den An- trieb der mit Wasserkraft laufenden Hammerwerke. Die Hafenstadt Flensburg war nah, und mit Schiffen konnten Rohstoffe angeliefert und die produzierten Waren gut abtransportiert werden. In Kupfermühle entwickelte sich ein Kupfer- und Messingwerk, das um 1800 die größ- te Industrieanlage des Herzogtums Schleswig wurde und eine der größten im dänischen Königreich. Sie überstand den Wechsel von der dänischen zur deutschen Verwaltung nach 1864 und die zwei Welt- kriege. Erst 1962 wurde die „Crusauer Kupfer- und Messingfabrik“ geschlossen. In den historischen Hallen des Kupfer- und Messingwerkes wird seit Juli 2014 die regionale Industriegeschichte neu präsentiert. Noch heu- te lässt sich in dem authentischen Ort auch eine der ältesten Arbeiter- siedlungen Nordeuropas besichtigen. Lassen Sie sich von diesen wunderschönen, denkmalgeschützten Arbeiterhäusern verzaubern und versäumen Sie nicht die spannende Führung im Museum. Hier wird Ihnen anhand von Exponaten die 400-jährige Fabrik- und Siedlungsgeschichte lebendig präsentiert. Adresse: Industriemuseum Kupfermühle / Kobbermølle Industrimuseum Messinghof 3 24955 Harrislee / Kupfermühle Für nähere Informationen zu Öffnungszeiten, Führungen und Einritt: Tel. 0461 407 71 25 museum@kabelmail.de www.industriemuseum-kupfermuehle.de Kobbermølle Industrimuseum (E1) Et af de mest betydningsfulde vidnesbyrd om tysk-dansk industrihistorie, Kobbermøllen, ligger i lands- byen Kupfermühle . Kobbermøllen var i sin tid Danmarks største og vigtigste fabrik. Omkring 1600 k den danske konge og hertug af Slesvig, Christian IV, bygget et hammerværk til metalforarbejdning ved Krusåen. De mange tilløb fra kilder og det stærke fald i den lille å var ideelt som drivkraft for hammer- værket, der blev drevet ved vandkraft. Havnebyen Flensborg lå tæt på, råstoffer kunne leveres med skib og de fremstillede varer nemt transporteres videre. I Ko- bbermølle udviklede der sig et kobber- og messingværk, der omkring 1800 var det største industrianlæg i hertugdømmet Slesvig og et af de største i det danske (S)

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