Seniorenwegweiser der Stadt Helmstedt

Der Seniorenbeirat der Stadt Helmstedt stellt sich vor durch „Rettungssanitäter vor Arztbesuch“ geregelt werden. Krankenhausambulanzen sollen zusätzlich vom „ärztlichen Notdienst“ besetzt werden. Termin-Service-Stellen sollen den Zugang zum Arzt sicherstellen. Krankenhäuser sollen durch Belegstationen erhalten werden. Pflege als Wirtschaftsfaktor Die „Alten“ sind als Wirtschaftsfaktor interessant, an dem sich gutes Geld verdienen lässt. Altenwohnungen, Pflegeheime, ambulante Pflege sind Wachstumsbranchen. „Vermögen aus Lebensleistungen“ und Renten werden dort verbraucht. Trotzdem wird in dem Bereich ein erheblicher Mangel entstehen. Bessere Bezahlung der Pflegekräfte ist erforderlich, wird jedoch die Pflege noch verteuern. Altersarmut und Barrierefreiheit „Altersarmut“ ist in der öffentlichen Wahrnehmung in der Stadt Helmstedt noch nicht angekommen. Statistiken besagen, dass bis zum Jahr 2030 im Landkreis Helmstedt bis zu 15.000 Menschen davon betroffen sein könnten. Wenn man die Tatsache betrachtet, dass das durchschnittliche Haushaltseinkommen in der Stadt Wolfsburg nahezu doppelt so hoch ist wie im Landkreis Helmstedt, zeichnet sich hier eine erschreckende Entwicklung ab. Investitionen, beispielsweise in altersgerechten Wohnraum, kosten das Gleiche wie in der Großstadt, rechnen sich aber relativ nicht mit Gebäudewert im ländlichen Raum. „Barrierefreiheit“ (z. B. Bordsteinabsenkungen, Zugang zu öffentlichen Gebäuden, Grobsteinpflaster), „kulturelle Veranstaltungen“ (z. B. Theater, Schwimmbäder, Sporthallen) und „Mobilität“ (z. B. öffentlicher Personenverkehr) kosten in erster Linie Achtsamkeit bei den Handelnden (z. B. Grobpflaster ist genau so teuer wie begehbare Beläge, Absenkungen kosten bei Unterhaltungsmaßnahmen nur wenig Geld zusätzlich), sind aber auch „verlorene“ öffentliche Gelder. Die erhaltenswerte Innenstadt von Helmstedt könnte zudem durch private Investitionen und Maßnahmen von Gewerbetreibenden zugänglicher gemacht werden. Der Seniorenbeirat wird die Entscheidungsprozesse in der Stadt aufmerksam begleiten und die politischen Entscheidungen auf ihre Auswirkung für die Senioren überprüfen und Lösungsmöglichkeiten benennen. Treffpunkte für Senioren Wichtig ist uns, kostengünstige „Treffpunkte“ für ältere Menschen zu schaffen, wie z. B. mit dem „Mehrgenerationenspielplatz“ mit Fitnessgeräten, Schach- und Boule-Feld an der „Krummen Gasse“ geschehen ist. Als bewährtes Projekt wird die Kooperation mit dem „Kegelsportverein Helmstedt und Umgebung e. V.“ fortgesetzt. 11 Rollatortraining im Verkehrskompetenzzentrum Völpke. Der Umgang mit den Gehhilfen will gelernt sein. Herr Klaus Glandien (sitzend) moderiert die Veranstaltung. Unsere Innenstadt zieht mit ihren Fachwerkhäusern und historischen Gebäuden viele Besucher an. Der Ausbau der Gassen hat für Seniorinnen und Senioren aber auch Nachteile. Für Rollator-Nutzer ist das grobe Pflaster in der Innenstadt ein Hindernis. Frau Erika Rüger und Frau Ingrid Eggestein kommen nur holperig voran.

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