Informationsbroschüre Hettstadt

15 5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz  Einkaufen mit Liste Wer kennt es nicht? Man geht einkaufen und hat viel mehr im Einkaufswagen als vorgesehen war. Kein Mensch kann das alles essen. Prüfen Sie doch einfach vor Ihrem Einkauf Ihre Vorräte und erstellen Sie eine Einkaufsliste. So müssen Sie am Ende im besten Fall nichts wegschmeißen.  Natürliche Reinigungsmittel Selbst gemachte Reinigungsmittel aus Natron, Zitronensäure oder Essig sind gegen Schmutz oder Verkrustungen im Haushalt sehr effektiv. Diese können Sie kostengünstig immer wieder neu herstellen, ohne dabei durch giftige Chemikalien die Umwelt zu vergiften. Zudem verursachen Sie keinen Plastikmüll. Auch Ihrer eigenen Gesundheit tun Sie mit natürlichen Reinigungsmitteln etwas Gutes.  Dinge reparieren statt entsorgen Die Langlebigkeit insbesondere von technischen Geräten ist in der heutigen Zeit stark eingeschränkt. Was kaputt geht, wird weggeworfen. Dabei können Sie viel hinzulernen, wenn Sie sich selbst an einer Reparatur versuchen. Ziel ist es hierbei, nicht nur Geld zu sparen, sondern dazu beizutragen, Ressourcen zu schonen. Unser besonderer Tipp: Nutzen Sie auch die Verschenkbörse in unserer Gemeinde-Info-App, unter der Rubrik „Verschenken und Gutes tun“.  Leitungswasser trinken Leitungswasser können Sie in Deutschland bedenkenlos zu sich nehmen. Achten Sie lediglich darauf, das Wasser etwa 30 Sekunden laufen zu lassen, wenn es lange in den Rohren stand. Wasser zum Trinken oder Kochen deshalb immer erst mal so lange laufen lassen, bis es kühl aus dem Hahn kommt. Sie ersparen sich dadurch das Schleppen von Wasserflaschen und sparen viel Geld, denn es ist etwa 100-mal preiswerter als Mineralwasser. Wenn Sie auf diese Weise die Herstellung und den Transport von Mineralwasserflaschen vermeiden, entlasten Sie außerdem die Umwelt und schonen das Klima.  Obst, Gemüse und Kräuter selbst anbauen Wenn Sie einen grünen Daumen haben, sollten Sie das unbedingt ausnutzen und Ihr eigenes Obst, Gemüse oder Kräuter anbauen. Selbst wenn Sie nicht viel Platz haben, ein schöner Fensterplatz für die wichtigsten Küchenkräuter ist fast immer vorhanden. So können Sie ganz leicht auf Verpackungsmüll verzichten und haben einen stetigen Vorrat an leckerem Obst, Gemüse oder auch würzigen Kräutern. Unser besonderer Tipp: Nutzen Sie für Ihre Gartenaktivität den gemeindlichen Mehrgenerationen-Bio-Schaugarten am Backhausareal. Sie können mitgärtnern, wenn Sie in der Gemeinschaft helfen möchten oder Sie können auch zum Naschen vorbeikommen. Mehr Infos erhalten Sie im Rathaus bei der Bürgermeisterin oder beim Naturschutzbeauftragten des Gemeinderates, Klaus Gottschlich (Tel. 461141).

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