Komfortabel + barrierefrei wohnen im Landkreis Hildesheim

36 Grundstück: • Aufstiegshilfen wie Mülltonnen, Gartenmöbel, Leitern, Rankgerüste und hausnahe Bäume vermeiden. • Licht wirkt auf einbrechende Personen abschreckend! Beleuchten Sie einbruchsgefährdete Bereiche zum Beispiel durch schwer erreichbare „Bewegungsmelder“. • Außensteckdosen sollten ausschaltbar sein. • Einbruchsmeldeanlangen können abschreckend wirken. Beachten Sie die Grundlagen, dann verhindern Sie, dass Sie Opfer eines Einbruchs werden. Kontaktieren Sie auch Ihre Nachbar*innen, sprechen Sie sich ab und jeder wirft immer mal beiläufig ein Auge auf das Nachbarschaftsgrundstück oder die Wohnung. Präventionsrat Hildesheim Gemeinsam mit über 100 Partnerorganisationen, Institutionen und engagierten Freiwilligen werden Projekte für eine sichere und lebenswerte Stadt Hildesheim auf den Weg gebracht. Im Präventionsrat arbeiten verschiedene Arbeitsgruppen wie z. B. die „AG 55 plus Sicherheit“. Sicherheitsfragen aus dem täglichen Leben älterer Bürger*innen stehen im Mittelpunkt der Arbeit dieser Gruppe. Ihr Ziel ist die Steigerung des subjektiven Sicherheitsgefühls älterer Menschen sowie die Stärkung des selbstbewussten und sicheren Auftretens der Senior*innen. Das Angebot umfasst Informationen, Hilfestellung durch Beratung und Sicherheitstrainings. Die Hildesheimer Notfallkarte sowie eine Sicherheitshandtasche hält die Arbeitsgruppe ebenfalls bereit. Kontakte: Präventionsrat Hildesheim 05121 301-44 49 www.praeventionsrat-hildesheim.de Moderator der AG „55 plus Sicherheit“: Erhard Paasch 05121 66202 Polizeiinspektion Hildesheim Schützenwiese 24, 31137 Hildesheim 05121 939-0,  Polizei-Notruf: 110 2.8 „Sicheres Wohnen – 10 goldene Regeln“ 1. Halten Sie die Hauseingangstür auch tagsüber ge- schlossen. Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie öffnen. 2. Achten Sie bewusst auf fremde Personen im Haus und auf dem Grundstück; sprechen Sie diese Personen gegebenenfalls an. 3. Schließen Sie Ihre Wohnungseingangstür auch bei kurzzeitigem Verlassen immer doppelt ab und lassen Sie die Tür nicht „bloß ins Schloss fallen“. Auch Keller- und Speichertüren sollten immer verschlossen sein. 4. Verstecken Sie Ihren Haus- und Wohnungsschlüssel niemals außerhalb der Wohnung: Einbrechende Personen kennen jedes Versteck. 5. Verschließen Sie Ihre Fenster und Balkontüren auch bei kurzer Abwesenheit; gekippte Fenster und Balkontüren sind von einbrechenden Personen ganz besonders leicht zu öffnen. 6. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wohnung auch bei längerer Abwesenheit einen bewohnten Eindruck vermittelt. Ihre Nachbar*innen können z. B. den Briefkasten leeren und Zeitschaltuhren können Ihr Licht zu unregelmäßigen Zeiten steuern. 7. Tauschen Sie mit Ihren Nachbar*innen Telefonnummern und vielleicht auch genaue Anschriften aus, damit Sie für den Notfall erreichbar sind. 8. Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung; bei unbekannten Personen sollten Sie gegebenenfalls Nachbar*innen hinzuziehen. 9. Achten Sie darauf, ob Fremde ältere Nachbar*innen aufsuchen, und fragen Sie nach, was diese Personen wollen. 10. Informieren Sie die Polizei, wenn Fensterscheiben klirren und im Treppenhaus Türholz splittert; versuchen Sie niemals einbrechende Personen festzuhalten. 2.9 Sicherheitstipp – Einbruchschutz wirkt! Beachten Sie diese Grundregeln und Tipps der Polizei: Außentüren: • Ziehen Sie die Tür nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie immer ab, wenn Sie das Haus verlassen. • Öffnen Sie auf Klingeln nicht bedenkenlos, schauen Sie durch den Türspion oder aus dem Fenster. Benutzen Sie die Türsprechanlage. • Nutzen Sie den Türspion und den Sperrbügel (Türspalt). • Zeigen Sie gegenüber Fremden ein gesundes Misstrauen, lassen Sie Besucher*innen nur rein, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist, ansonsten bitten Sie ihn zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu kommen. • Lassen Sie nur Handwerker*innen ein, die mit Ihnen einen Termin haben. Fenster, Balkon- und Terassentüren: • Verschließen Sie die Fenster, Balkon- und Terassentüren auch bei kurzer Abwesenheit. • Vorsicht! Gekippte Fenster sind offene Fenster und von einbrechenden Personen leicht zu öffnen. © Jürgen Fälchle - Fotolia

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