Höhn Bürgerinformation

5 Mit dem Windpark und dem Solarpark leistet die Gemeinde Höhn einen erheblichen Beitrag zur Erzeugung erneuerbarer Energien und forciert damit die notwendige Energiewende. Das Trinkwasserreservoir aus den Stollen der ehemaligen Braunkohlengrube „Alexandria“ versorgt den oberen Westerwald mit sehr gutem Trinkwasser. Die damit verbundene Ausweisung von Wasserschutzzonen fordert jedoch hohe Auflagen bei neuen Bauprojekten und verzögert die Ausweisung von Neubaugebieten und neuen Gewerbegebieten. Ungeachtet dessen ist die Nachfrage nach Bauplätzen hoch. Im schulischen Bereich ist Höhn sehr gut aufgestellt. Die örtliche Grundschule „St. Barbara“ ist eine Schwerpunktschule, in der die Kinder integrativ unterrichtet werden. Diesen Status hat die Grundschule bereits seit 2005. Seither können auch Kinder mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf nach einem individuellen Förderplan in den Regelklassen unterrichtet werden. Die Arbeit der Grundschullehrer wird dabei durch Förderlehrer und sozialpädagogische Fachkräfte unterstützt. Neben der Grundschule ist Höhn seit vielen Jahrzehnten auch Standort einer Förderschule. Die „Wilhelm-Albrecht- Schule“, die sich seit 2002 in privater Trägerschaft des Heinrich-Hauses gGmbH Neuwied befindet, ist eine staatlich anerkannte Schule mit den Förderschwerpunkten ganzheitliche und motorische Entwicklung. In kleinen Gruppen und Klassen von sechs bis acht Schülern werden die Bereiche Kognition, Wahrnehmung, Motorik, Sprache und die soziale und emotionale Entwicklung gefördert. Grundschule St. Barbara Windpark Wilhelm-Albrecht-Schule

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