Seniorenwegweiser Hofer Land

63 Allgemeine Hinweise ja nein Wer macht es? Haben Nachbarn für den Notfall einen Schlüssel? Ist ein Hausnotruf eingerichtet und wird der Rufsender getragen? Ist die Beleuchtung draußen und in den Räumen innen ausreichend? Weisen die Türen eine ausreichende Breite auf? Sind die Türschwellen (stolperfrei) ausgeglichen? Sind die Fenstergriffe leicht zu bedienen? Lassen sich die Rollläden elektrisch bedienen? Sind die Lichtschalter erreichbar und gut erkennbar (Farbkontrast)? Sind ausreichend Rauchmelder für den Brandschutz angebracht? Eingang außen ja nein Wer macht es? Kann die Haustür sicher erreicht werden oder gibt es Treppen? Hat die Haustüre einen Wetterschutz? Sind Hausnummer und Namensschild gut erkennbar und beleuchtet? Ist die Haustüre leicht genug zu öffnen? Ist die Klingel und der Briefkasten auch für Rollstuhlfahrer erreichbar? Ist eine Gegensprechanlage installiert? Gibt es einen automatischen Türöffner? Wäre eine Beratung zu Rampe oder Treppenlift sinnvoll? Bewegungsabläufe zur Orientierung. Der querschnittsgelähmte Rollstuhlfahrer kann sich in einer schwellenlosen Umgebung selbstständig fortbewegen. Ein Mensch mit einer Hörbehinderung erkennt durch eine Türglocke mit Lichtsignal die Kontaktaufnahme Anderer. Barrierefreies Wohnen durch Wohnraumanpassung Für Sie kann die barrierefreie Wohnraumanpassung eine gute und u. U. eine kostengünstige Alternative zum Umzug in eine spezielle Einrichtung der Senioren- und Pflegehilfe bedeuten. Diese Verbesserung des Wohnumfeldes kann schrittweise, also jeweils Ihrem Bedarf entsprechend umgesetzt werden. Für diese Situation wird Ihnen ein Hausbesuch der Wohnberatung angeboten. Vor Ort wird Ihr individueller Bedarf ermittelt und gemeinsam komfortable Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Checkliste für ein Leben hin zum Wohnen mit Komfort Der folgende Fragenkatalog möchte Sie ermuntern einmal mit einem anderen Blick durch Ihre Wohnung oder Ihr Haus zu gehen. Die „kritischen Stellen“ werden meist nicht erkannt, weil sie sich im Laufe des Lebens unbemerkt eingeschlichen haben und daraus Gewohnheit wurde. Erst wenn eine Erkrankung auftritt, es zu einem Sturz kommt und dadurch möglicherweise die Mobilität eingeschränkt ist, wird die Bewältigung des Alltags zur besonderen Aufgabe. Diese Checkliste soll Ihnen zur Anregung und Sensibilisierung für den eigenen Wohnbereich dienen. wohnen im alter

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