Markt Ipsheim - der sympathische Weinort im Aischtal

Kaubenheim Der schöne Ortsteil Kaubenheim bestand ursprünglich aus den zwei Orten Mennheim und Kaubenheim. Durch den Zu- sammenschluss ist das Dorf erheblich gewachsen. Wann die Fusion stattgefunden hat, lässt sich nicht mehr eindeutig nachweisen. Wahrscheinlich war es ein Prozess im 17. Jahr- hundert, der sich über mehrere Jahre hinzog. Kaubenheim hat zwei Kirchen. Die Kapelle St. Laurentius ist bereits im 11. Jahrhundert vom Grafen von Mennheim errich- tet worden – durch Überlieferungen als Dank, dass er eine Schlacht überlebt hatte. Die erhabene, auf einer Anhöhe unweit des Dorfes stehen- de Bergkirche St. Michael, grüßt mit ihrem Zwiebelturm weit in das Aischtal hinein. Ein Friedhof grenzt an der Kirche an. Wahrscheinlich sollten hier früher die Toten begraben werden, da der sumpfige Boden im Tal hierzu weniger ge- eignet war. Der Volksmund erzählt, das Bauholz solle im Wiesengrund über Nacht dreimal von unbekannter Hand auf den Berg geschafft worden sein. So musste die Kirche dort errichtet werden. Der Orsteil Kaubenheim hat sich seither stark weiter entwi- ckelt, ist gewachsen und hat sich verschönert. Es gibt nur noch wenige landwirtschaftliche Betriebe, die früher domi- nierten. Durch eine umfassende Dorferneuerung wurde der komplette Ort hergerichtet und erstrahlt im neuen Glanz. Die Arbeiten hierzu konnten 2020 fertig gestellt werden. Neben der Dorferneuerung wurde eine Trennkanalisation errich- tet und ein Leerrohr für die Anbindung an ein Glasfasernetz verlegt. Mit dem Baugebiet Wolfsgrube besteht für junge Fa- milien die Möglichkeit, im Ort zu bleiben und dort zu bauen. Oberndorf Zu dem oberen Dorf. Der Zusatz „Obern-“ diente einstmals dazu, die Siedlung von einem benachbarten und später un- tergegangenen Metteldorf zu unterscheiden. Es teilte sich Obern- und Metteldorf durch einen kleinen Zwischenraum ab. Nach und nach folgte eine Eingemeindung in den Hauptort Oberndorf. Mit seiner großzügigen Ortsdurchfahrt – der Bundesstraße B 470 – und entsprechenden Randbereichen, vermittelt der Ort den Eindruck einer neuzeitlichen Siedlung. Die Gastbetriebe laden zum Genießen und Verweilen ein. 1972 wurde Oberndorf im Rahmen der Gebietsreform nach Ipsheim eingemeindet. Die Geschichte von Ipsheim und Oberndorf ist von jeher aufs engste miteinander verknüpft. Oberndorf ist nicht nur seit alters her mit Ipsheim kirchlich eng verbunden, es bildete schon in der Zeit der ersten Be- siedlung das obere Dorf von Ipsheim. Mit der Anbindung des Baugebietes Im Unteren Bodenfeld, wurde die letzte Erwei- terung von Oberndorf geschaffen. Über die Anbindung eines Radeweges ist die optimale Verbindung zum nahe gelegenen Ipsheim gegeben. Weimersheim Weimersheim ist bekannt für seinen Wein in der Lage „Weimersheimer Roter Berg“. Aus dem kleinen Ort stammt die Fränkische Weinkönigin Martina I. im Jahr 1997/1998. Im Jahre 1968 wurde die angesetzte Weinbergsflurbereinigung mit Neuanlage aller Weinlagen und dem Ausbau herrlicher Weinbergs- und Aussichtswege erfolgreich abgeschlossen. Der „Weimersheimer Rote Berg“ ist unter Weinfreunden eine beliebte und bekannte Weinlage. Die Rebanlage schmiegt sich im Osten der weiten Windsheimer Bucht anmutig an eine sonnenverwöhnte Südlage des mächtigen Bergan- stiegs zum Naturpark Frankenhöhe. Hier, an der bekannten „Mailheimer Steige“ wächst am Südhang der köstliche Wein der Weinlage „Weimersheimer Roter Berg“. Der Weinort Ortsteile der Gemeinde 4 Bergkirche St. Michael in Kaubenheim GASTHAUS ZUM STERN Oberndorf 54 · 91472 Ipsheim · Tel. 0 98 46/3 53 WEINE AUS EIGENEM ANBAU WEINPROBEN UND -VERKAUF FRÄNKISCHE BROTZEIT W E I N B AU

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=