Informationsbroschüre / Zukunftschancen für Fachkräfte - Stadt Kölleda

Pfefferminzprinzessin © Manuela Deutschland 2 Kölleda kennenlernen Porträt der Stadt Die Pfefferminzstadt Kölleda liegt im Landkreis Sömmerda in Thüringen. Die Kleinstadt hat rund 6.300 Einwohner und ist damit die drittgrößte Kommune im Landkreis. Kölleda ist – wie der Beiname sagt – bekannt für seinen Anbau von Arzneikräutern und Gewürzen, vor allem der Pfefferminze. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen unter anderem die historische Kirche St. Wipperti, die klösterliche Johanniskirche, das Backleber Tor sowie das Amtshaus. Museen wie das Funkwerkmuseum oder das Heimatmuseum mit historischem Kräutergarten bieten interessante Einblicke in die Geschichte der Stadt. Kölleda mit seinen acht Ortsteilen Altenbeichlingen, Backleben, Battgendorf, Beichlingen, Burgwenden, Dermsdorf, Kiebitzhöhe und Großmonra ist ein freundlicher Ort, der verkehrsgünstig und landschaftlich reizvoll im Thüringer Becken liegt. Die Stadtgeschichte reicht bis in das achte Jahrhundert zurück. Im Jahr 1392 bekam Kölleda das Stadtrecht verliehen. Im Mittelalter war die Stadt als Markt- und Handelszentrum ein wichtiger Ort in der Umgebung, bedingt durch seine Lage an der Schnittsteller zweier Handelsstraßen. 1824 begann in Kölleda der Anbau medizinischer Kräuter, darunter auch der Pfefferminze. Der Ort präsentiert sich nicht nur als Zuhause unterschiedlicher Unternehmen, sondern auch als ein Schulstandort, an dem es die Schularten von der Grundschule bis hin zum Gymnasium gibt und welcher Kindern und Jugendlichen ein breit gefächertes Bildungsangebot unterbreitet. Kölleda und die Nachbarorte sind noch eher ländlich ausgerichtet, was den besonderen Charme ausmacht. Die Stadt Kölleda und die Ortsteile verfügen über verschiedene Vereine, die eigene gesellschaftliche und kulturelle Akzente setzen. Viele Bürger engagieren sich ehrenamtlich für die Gemeinschaft und setzen sich dafür ein, dass „die Kirche im Dorf / in der Stadt bleibt“ und sich die Menschen in den Ortsteilen und in Kölleda wohlfühlen. Ein reges Vereinsleben erlaubt das Ausüben zahlreicher Freizeitaktivitäten. Die kurze Entfernung zu den Kulturstätten Erfurt und Weimar sowie die Nähe zu den Städten Bad Frankenhausen und Bad Sulza („Toskana des Ostens“) ermöglichen eine interessante und reizvolle Freizeit und machen Kölleda zur Basis für oben genannte Ausflugsziele. Der Schutzpatron unserer Stadt Wigbert war ein Angelsachse von vornehmer Herkunft. Er wurde um 680 in Wessex in England geboren. Von Jugend an galt er als sittlich und heilig. Bonifatius hatte von Heimatmuseum © Antje Lippich Der Heilige Wigbert – unser Wippertus

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=