Gemeinde Königsmoos Bürgerinformationen

Johann Peter von Kling Leben in den Gemeindeteilen 11 Donaumoospegel Im Anwesen Ludwigstraße 88 im Gemeindeteil Ludwigsmoos befindet sich der Donaumoospegel, der das Absinken der Moosfläche seit dem Jahre 1836 anzeigt (bis heute ca. 2,90 Meter). Eiche am Hammerstraß´l Die Stiel-Eiche am Hammerstraß‘l im Ortsteil Ludwigsmoos ist der imposanteste Baum der Gemeinde Königsmoos und existiert seit der Besiedelung des Donaumooses. Der malerisch gewachsene Baumriese mit seiner großen, gleichmäßig ausgebildeten Krone ist eine auffallende Naturschönheit. Am 26.06.2014 wurde die rund 300 Jahre alte Eiche unter Naturschutz gestellt und als Naturdenkmal ausgewiesen. Der Stammumfang umfasst ca. 4,80 m. Klingsmoos Die ebenfalls ab 1822 besiedelte Ortschaft erhielt den Namen Theresienfeld, der mit Dekret von König Ludwig I. im Jahre 1831 in Klingsmoos abgeändert wurde. Der erste Teil des Namens soll an den Mann erinnern, der so viel für die Urbarmachung des Donaumooses getan hat: „Johann Peter von Kling“. Mit „Moos“ sollten die beiden Orte Klingsmoos und Ludwigsmoos enden, damit im Namen selbst für spätere Zeiten ausgespro- chen werde, was auf ihrer Stelle gewesen ist. Dorfladen Im Rahmen der Dorferneuerung Klingsmoos wurde von der Bevölkerung ein Dorfladenkonzept entwickelt. Die Gemeinde wird 2020/21 einen Dorfladen in Klingsmoos errichten und an die Dorfladen- Genossenschaft vermieten, so dass auch die örtliche Nahversorgung mit Lebensmitteln gesichert ist. Rosing und Zitzelsheim Rosing wurde bereits ab 1795 besiedelt. Die Kolonie wurde beidseits des Zeller Kanals angelegt. Zitzelsheim ist erst 1808 entstanden und nach dem Kolonisten Michael Zitzelsberger benannt. Achhäuser Wie der Name schon sagt, liegt dieser Gebietsteil am bedeu- tendsten Gewässer des Donaumooses, der Ach. Sie entspringt im Ebenrieder Forst und durchfließt die gesamte Gemeinde Königsmoos. Achhäuser befindet sich nördlich und westlich von Ludwigsmoos und gehörte bis zur Gemeindegebietsreform im Jahr 1978 zu den Gemeinden Hollenbach, Dinkelshausen und Sinning. Obergrasheim Obergrasheim verdankt seinen Ursprung dem Kolonisten Graß- meier. Es gehörte ursprünglich zur Gemeinde Berg im Gau. Kirchlich war dieser Ortsteil jedoch schon immer zu Untermax- feld gehörig. Donaumoospegel Donaumoosach

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