Infobroschüre Markt- und Leinenweberstadt Laichingen

Noch heute ist im Stadtbild Laichingens das Weberhandwerk allge- genwärtig. So kauft man in der Webergasse ein, wohnt in der Pich- ler-, Georg-Huober- oder Heinrich-Kahn-Straße. Geht über die Da- niel-Mangold-Straße zur Schule und fährt auf den Bleichberg zum Kindergarten. Und in der Radstraße laden die Bänke um den Weber- brunnen zur kleinen Rast nach dem wöchentlichen Marktbesuch ein. Ist der Laichinger in der weiten Welt unterwegs, schaut er in seiner Bleibe erstmal aufs Etikett: Ist es nicht vielleicht doch aus Laichin- gen? 8 PORTRÄT DER STADT Weberbrunnen Standesgemäß wurde für die Laichinger Leinenwebergeschichte ein Museum eingerichtet: Das Heimatmuseum Auf den Mauern der einstigen Torburg wurde das heutige Heimat- museum, welches vom Höhlen- und Heimatverein erstmals 1954 eingerichtet wurde, aufgesetzt. Es stellt zugleich die Geschichte des ältesten Handwerks der Schwäbischen Alb vor, die Handweberei bis zur industriellen Fertigung. Neben Webstühlen und Maschinen Weberei- und Heimatmuseum

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=