Stadt Landsberg Informationen für Gäste und Bürger

Die Landsberger Ortschaften 14 Niemberg (mit Eismannsdorf) Ortsbürgermeister: Christian Kupski Geschichte Die Ersterwähnung Niembergs als „nova urbs“ (neue Burg) datiert auf das Jahr 966. Eismannsdorf wurde erstmals 1314 als Eysmestrop erwähnt. Bereits vorher sind in der Gemarkung Niemberg steinzeitliche, germanische und slawische Siedlun- gen nachgewiesen. Im Mittelalter siedeln sich Flamen an, die die Landwirtschaft kultivieren. Im 17. Jahrhundert führt der Einfluss angesiedelter Hugenot- ten und Pfälzer zur Gründung neuer Gewerbe. Schon 1663 gab es eine Poststation im Ort, die an der Postroute von Leip- zig nach Lüneburg lag. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Niemberg zum wirtschaft- lichen und kulturellen Zentrum der umliegenden Ortschaften. Die jüngere Kulturgeschichte ist eng mit der Alten Brennerei verbunden. Im Jahr 2003 gründete sich ein Verein, der die gleichnamige Ruine umfassend sanierte und diese zu einem Dorfgemeinschaftshaus und einer zentralen Kulturstätte um- baute. Gegenwart Die örtlichen Vereine prägen das Gemeindeleben nachhaltig. So veranstaltet der Freizeitverein Eismannsdorf beliebte Ge- meindefeste. Die Mitglieder des TSV 1910 Niemberg sind unter anderem in den Sparten Fußball, Kegeln, Aerobic, Tischtennis und Nordic-Walking aktiv. Konzerte regionaler und internati- onaler Künstler, Lesungen, Volksfeste, Vorträge, Handwerks- kunst und viele weitere Projekte organisiert der Verein „Alte Brennerei Niemberg“. Jeden August freuen sich Besucher auf das Parkfest. Dann wird das traditionelle Badewannenrennen auf dem Dorfteich veranstaltet. Dorfkirche Eismannsdorf Kirche Niemberg Alte Brennerei Alte Brennerei Grabmal Eismannsdorfer Friedhof Alte Brennerei

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