Seniorenratgeber für die Hansestadt und den Landkreis Lüneburg

77 7. MOBILITÄT IM ALTER MOBILITÄT IM ALTER 7.3 Anrufsammeltaxis, Behindertenfahrdienst Mit demAnrufsammeltaxi können Sie abends, wenn keine Busse mehr fahren, zu festgelegten Abfahrtszeiten von jeder Bushaltestelle zu jedem Ziel innerhalb des gesamten Stadtgebietes gelangen. Die Gemein- den Adendorf, Barendorf, Reppenstedt und Vögelsen werden ebenfalls bedient. Sie werden dann mit demASM bis zur Haustür gefahren. Voraussetzung für die Durchführung der Fahrt ist die telefonische Anmeldung des Fahrwunsches unter 04131 53344 mindes- tens 30 Minuten vor der fahrplanmäßigen Abfahrtszeit. Für Rollstuhlfahrer besteht die Möglichkeit, sich über ein privates Taxiunternehmen oder über den Paritätischen Wohlfahrtsverband Lüneburg, Telefon: 04131 861815, ein Fahrzeug zu bestellen, das für einen solchen Fahrservice geeignet ist. Fahr- und Begleitdienste bieten auch: Arbeiter-Samariter-Bund ASB Lüneburg Moldenweg 10 – 14, 21339 Lüneburg Telefon: 04131 2086666 DRK Kreisverband Lüneburg e. V. Schnellenberger Weg 42, 21339 Lüneburg Telefon: 04131 673613 Röhling Auf der Hude 83, 21339 Lüneburg Telefon: 04131 222-2 LG-Taxi Blümchensaal 2, 21337 Lüneburg Telefon: 04131 2230200 Sterni Hansestraße 10, 21337 Lüneburg Telefon: 04131 7214010 Taxen-Zentrale-Lüneburg, Norbert Holzwarth Bessemerstraße 5, 21339 Lüneburg Telefon: 04131 52025 7.4 Theater – Taxi Das Theater Lüneburg bietet den Besuchern die Möglichkeit, vor den Vorstellungen an der Theaterkasse ein Taxi für die Rückfahrt zu be- stellen. Hierfür wird ein Pauschalbetrag verlangt. Fahrpreise: in Lüneburg: 5,00 Euro  nach Adendorf, Bardowick, Vögelsen, Reppenstedt, Deutsch Evern, Wendisch Evern: 9,00 Euro nach Mechtersen, Kirchgellersen, Embsen, Melbeck, Barendorf, Scharnebeck: 18,00 Euro Bei Anfragen wenden Sie sich bitte an die Theaterkasse unter 04131 42100 7.5 Mobile Einkaufsmöglichkeiten, Lebensmittellieferungen Für die älteren Mitbürger ist das Einkaufen beschwerlicher ge­ worden. Die kleinen Läden von nebenan machen zu und den großen Einkaufsriesen auf der grünen Wiese Platz. Da viele ältere Bürgerin- nen und Bürger kein Auto besitzen oder niemanden haben, der für sie die Einkäufe erledigt, wird das Einkaufen durch volle Einkaufs­ taschen und lange Wege zum Problem. Alternativen bieten hier der mobile Einkaufsladen oder Lebensmittel- lieferungen frei Haus. Bei Lebensmittellieferungen in die Wohnung ist darauf zu achten, dass in der Regel eine Mindestabnahmemenge gefordert wird, die sich zwischen 15,00 Euro und 30,00 Euro bewegt. Unter Umständen

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