Schule – und was dann? Dein Weg in den Beruf Ausbildungsregion Lüneburg -Wolfsburg - Celle 2019/2020

Wie pack ich’s an, mich zu bewerben? Du stehst vor deinem Schulabschluss, vor dem Ende deiner Be- rufsausbildung oder deines Studiums, oder bist bereits in Lohn und Brot, willst dich aber verändern? Und fragst dich: „Wie be- werbe ich mich richtig?“ Ein solcher Schritt sollte erst einmal gut vorbereitet sein. Bevor du dich mit den formalen Fragen ei- ner Bewerbung auseinandersetzt, solltest du dir erst einmal klar darüber werden, welche Möglichkeiten dir offenstehen. Willst du an deinem jetzigen Wohnort bleiben – oder bist du bereit, dich auch privat zu verändern? Berufsberatungen und die Agentur für Arbeit können dich da schon mal vorab informieren. Zusätzlich gibt’s natürlich auch das Internet, in dem du mittlerweile etliche Jobbörsen findest – Suchmaschinen, mit deren Hilfe du auf dich zugeschnittene Angebote leicht herausfiltern kannst. Interessiert dich eine ganz bestimmte Aufgabe, ein ganz be- stimmtes Unternehmen? Dann ist es vielleicht ganz sinnvoll, wenn du, bevor du dich an eine formale Bewerbung machst, einfach einmal beim zuständigen Ansprechpartner anrufst. Im ungünstigsten Fall wird er sagen: „Tut mir leid, wir erteilen kei- ne telefonischen Auskünfte, bitte bewerben Sie sich schriftlich“. Aber vielleicht ist er auch sehr angetan, wenn du dich erst ein- mal erkundigen willst, wie viele freie Stellen es überhaupt gibt, wie hoch die Chancen sind und welche Weiterbildungsmöglich- keiten du hast – und wenn du ihm dann auch noch vermitteln kannst, dass dich die Aufgabe wirklich interessiert, hast du viel- leicht schon einen wichtigen Kontakt geknüpft. Wie deine schriftliche Bewerbung aussehen kann, erfährst du in den folgenden Kapiteln. Wie hebe ich mich von der Masse ab? Klar: Auf manche Stelle bewerben sich hunderte zukünftige Azu- bis. Viele möchten daher besonders auffallen – um am Ende das Rennen zu machen. Doch Vorsicht: Auffallen-Wollen um jeden Preis hat oft genau den gegenteiligen Effekt. Sogenannte Kreativ-Bewerbungen sind in erster Linie et- was für Menschen, die sich auch auf Kreativberufe bewerben. Ein Grafiker wird seine Bewerbung sicher ausgefallen layou- ten, entsprechend farblich gestalten und mit nicht alltäglich Schrifttypen versehen. Ein Bankkaufmann dagegen wird mit den gleichen Mitteln beim zuständigen Personalchef eher einen un- seriösen Eindruck erwecken. Eine Bewerbung soll einen guten Eindruck von einer Persönlich- keit vermitteln. Dabei kann und darf sie natürlich auch Akzente setzen, die andere nicht setzen. Aber diese dürfen niemals so wirken, als wollten sie ablenken von den Daten, Zahlen und Fakten, mit der eine Bewerbung überzeugen soll. Die Kriterien, die im Anforderungsprofil der Stellenausschreibung aufgeführt waren, müssen für die Personalentscheider leicht zu überprüfen sein. Sollte das der Fall sein, dann landet eine zu gut gemein- te „Kreativbewerbung“ schneller im Papierkorb als eine ganz schlichte. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Mit ca.170.000 Kunden und mehr als 600 Mitarbeiter/innen gehören wir zu den größten Genossenschaftsbanken in Deutschland. Ausgeprägte Kunden- und Marktorientierung sowie qualifizierte Mitarbeiter/innen sind unsere Stärken. Jeweils ab dem 1. August bieten wir folgende Ausbildungen an: Ausbildung zur Bankkauffrau/ zum Bankkaufmann Duales Studium zum Bachelor of Arts in Banking and Finance (B.A.) Mehr zu unseren anspruchsvollen und abwechslungsreichen Ausbildungs- berufen erfahren Sie auf unserer Homepage. Bewerben Sie sich jetzt direkt über unser Bewerbungsportal auf www.vblh.de/Ausbildung „Ausbildungmit Perspektive!“ ©Fotolia/pictworks 35 Tipps für eine gute Bewerbung und einen guten Berufsstart Tipps für eine gute Bewerbung und einen guten Berufsstart

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=