Ausbildung Mainz

48 | Die Bewerbung • Engagieren Sie sich ehrenamtlich oder gehören Sie einem Verein an? • Welche Fremdsprachen beherrschen Sie? • Verfügen Sie über Kenntnisse im EDV- Bereich? • Können Sie sich vorstellen, später in einer anderen Stadt zu arbeiten? • Haben Sie Ziele nach der Ausbildung? • Warum sollten wir uns für Sie als Auszubildende/-n entscheiden? • Was machen Sie, wenn Sie keinen Ausbildungsplatz bekommen? Speziell für Abiturienten und Abiturientinnen: • Warum haben Sie sich für eine Berufsausbildung entschieden? • Wenn Sie einen Studienplatz bekommen, wollen Sie die Ausbildung zu Ende führen oder würden Sie dann abbrechen? • Wollen Sie nach der Ausbildung noch studieren? Wenn du auf alle diese Fragen schlüssig antworten kannst, wirst du das Vorstellungsgespräch gut meistern. Fragen, die du als Bewerber/-in stellen könntest: • Welche Arbeitszeiten hat Ihr Betrieb? • Wie lange ist die Probezeit? • Wie hoch ist meine Ausbildungsvergütung? • Besteht die Möglichkeit, dass ich nach der Ausbildungszeit übernommen werde? • Haben Sie in Ihrer Firma Betriebsurlaub? • Kann ich mir den Arbeitsplatz einmal anschauen? • Wo befindet sich die Berufsschule? • Werde ich Blockunterricht haben? • Werden mehrere Auszubildende einge- stellt? • Welche Abteilungen werde ich durch- laufen? • Wie verbleiben wir? Bis wann darf ich mit Ihrer Entscheidung rechnen? Fragen, auf die du dich unter anderem vorbereiten solltest: • Würden Sie bitte kurz Ihren Lebenslauf erzählen? • Aus welchen Gründen haben Sie sich für diesen Ausbildungsberuf entschieden? Was gefällt Ihnen besonders an diesem Ausbildungsberuf? • Welche Voraussetzungen halten Sie bei diesem Beruf für wichtig? • Könnten Sie sich vorstellen, auch einen anderen Beruf zu erlernen, der Ihnen Spaß machen würde? • Was halten Ihre Eltern von Ihrem Berufswunsch? • Welche Erwartungen verbinden Sie mit der Ausbildung? • Welche Fächer lagen Ihnen in der Schule am meisten, welche gar nicht? • Warum haben Sie sich bei uns beworben? • Was wissen Sie über unsere Firma und unsere Produkte/Dienstleistungen, oder welche Fragen haben Sie noch? • Haben Sie sich auch anderweitig beworben? • Haben Sie in der Vergangenheit Praktika absolviert? Wenn „ja“, was hat Ihnen besonders gut daran gefallen? • Arbeiten Sie lieber im Team oder alleine? Was macht gute Teamarbeit für Sie aus? • Wie haben Sie sich in der Schule auf Klassenarbeiten vorbereitet? • Wie gehen Sie mit Kritik um? Wie sieht es mit ungerechtfertigter Kritik aus? • Wie würden Sie sich selbst einschätzen – was sind Ihre Stärken und Schwächen? • Was bereitet Ihnen Sorgen? • Informieren Sie sich regelmäßig über aktuelle politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen? Wenn „ja“, wie informieren Sie sich? • Würden Sie in Ihrer Freizeit Weiterbildungsangebote nutzen? • Welches sind Ihre Lieblingsfächer, Hobbys, Interessen? Phase 3: Du sollst deine Qualifikation schildern. Das schaffst du leicht, da du dich gründlich vorbereitet hast. Schildere deine Stärken selbstbewusst, aber ohne Übertreibung. Antworte auch auf Fragen nach Schwächen ehrlich. Phase 4: Dein Gegenüber fühlt dir auf den Zahn. Je nach Gesprächsverlauf können jetzt auch ein paar unangenehme Fragen auftauchen. Dein/-e Gesprächspartner/-in könnte meinen, widersprüchliche Aussagen oder mangelnde Motivation festgestellt zu haben. Atme aus, reagiere gelassen und stelle die Dinge freundlich klar. Phase 5: Jetzt präsentiert sich das Unter- nehmen. Dein Gegenüber erläutert nun die Ausbildung und stellt das Unternehmen dar. Beschränke dich nicht aufs Zuhören. Stelle deine vorbereiteten Fragen, bleibe aktiv und erläutere sachlich und ohne Übertreibungen, warum gerade du für die Ausbildungsstelle geeignet bist. Phase 6: Gesprächsabschluss Wenn du gern in diesem Unternehmen deine Ausbildung machen möchtest, sage das zum Schluss nochmals deutlich. Frage nach, bis wann man dir die Entscheidung mitteilen wird. DIE BEWERBUNG © Gina Sanders – Fotolia

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