Stausee Wangenheim © Gemeinde Nessetal Leben in den Gemeinden Nessetal und Sonneborn Portrait der Gemeinde Nessetal Eine neue Gemeinde ist durch den Zusammenschluss unserer 13 Ortschaften Westhausen, Warza, Wangenheim, Remstädt, Hochheim, Haina, Goldbach, Friedrichswerth, Bufleben, Hausen, Pfullendorf, Brüheim und Ballstädt entstanden. Inmitten der Thüringer Ackerebene gelegen, eingerahmt vom Hainich und Thüringer Wald umfasst das Gemeindegebiet fast die Hälfte des nördlichen Landkreises Gotha. Mit unseren achttausend Einwohnern sind wir Heimat für ebenso viele Bürger, wie z. B. in den Städten Waltershausen oder Ohrdruf leben. Die Nähe zur Residenzstadt Gotha, zur Wartburgstadt Eisenach und zur Landeshauptstadt Erfurt bietet unseren Bürgern den Komfort kurzer Wege zu den Arbeitsstätten, aber auch zu den Gymnasien und Berufsschulen, zu Gesundheits-, Sport- und Kultureinrichtungen. Doch auch in den Dörfern werden Sport und Kultur groß geschrieben. Fast achtzig Vereine bieten unseren Bürgern die Möglichkeit der ehrenamtlichen Betätigung. Überregional aktiv und auch bekannt sind hier der Sportverein SV Blau-Weiß Goldbach-Hochheim e.V. oder der Geschichts- und Heimatverein Friedrichswerth, der sich seit vielen Jahren um die Erhaltung des Schlosses und des zugehörigen Schlossparks kümmert. Die landwirtschaftlichen Traditionen werden in den Geflügel- und Kleintierzuchtvereinen gelebt. Am Anfang jeden Jahres sorgen die Feuerwehrvereine mit ihren Knutfesten, Osterfeuern und mit dem Setzen des Maibaums für einen kulturellen Höhepunkt. In Brüheim feiern wir alljährlich Anfang Juni das Musikfest; es bietet jungen Künstlern aus unseren Orten eine Bühne, um erste Erfahrungen vor Publikum zu machen. In verschiedenen Orten gibt es Chöre und Instrumentalgruppen. Die Tradition der Kirmes wird in jedem Ort von der Jugend gepflegt, so dass an fast jedem Wochenende von August bis November Tanzveranstaltungen und musikalische Ständchen die Einwohner und Gäste erfreuen. Im Sommer ist das Schwimmbad in Warza mit dem Beachvolleyballfeld und der Kegelbahn für alle ein Anziehungspunkt und ein Ort der Freizeitgestaltung. Gleich neben der Schule gelegen, ist es für die Schüler auch nach dem Unterricht beliebter Treffpunkt und Sportplatz. Unsere Orte fanden fast alle ihre Ersturkundliche Erwähnung in der „Breviarium sancti lulli“, welche die Schenkung der Liegenschaften durch Karl den Großen an das Kloster Hersfeld um das Jahr 800 n. Chr. belegt. Diese über tausendjährige Geschichte wird natürlich würdig begangen. So fand in Friedrichswerth im Jahr 2021 die 1200-Jahr-Feier statt, Ballstädt zieht im Jahr 2022 mit einer Festwoche gleich. Die Verbindung von Tradition und Moderne ist es, was unsere Dörfer so lebenswert macht. Das gesunde Miteinander von Alter und Jugend, Landwirtschaft und Industrie, Kultur und Technik begründet den Charme und die Lebensqualität unserer Heimat. Portrait der Gemeinde Sonneborn Seit dem 1. Januar 2019 ist Nessetal erfüllende Gemeinde für Sonneborn. Die Gemeinde liegt im Mittleren Nessetal nahe der Residenzstadt (Kreisstadt) Gotha, der Wartburgstadt Eisenach und der Rosenstadt Bad Langensalza. Sonneborn bedeutet Sonnenbrunnen und wurde im Jahr 785 erstmals erwähnt. Der Ortsname bezieht sich auf die „Sumfer“ genannte Quelle in der Dorfmitte am Gelben Schloss, das im Jahre 1653 erbaut wurde. Der Ort bietet für seine Einwohner und die umliegenden Gemeinden viele Arbeitsplätze, Dienstleistungen und Vereinstätigkeiten. Hier befinden sich außerdem ein moderner Kindergarten mit Kinderkrippe, eine Grundschule und auch Einkaufsmöglichkeiten. Sonneborn bedeutet Sonnenbrunnen und wird im Jahre 785 erstmals erwähnt. Die Ersterwähnung des Ortsteils Eberstädt erfolgte im Jahre 874, der einst als Ringdorf bestand. Heute leben in Sonneborn und Eberstädt zusammen circa 1.200 Einwohner. 6 Kirche Sonneborn © Gemeinde Sonneborn
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