20 Niederzier – Tagebaukommune im Wandel Beitrag zur Rekultivierung Als größter und tiefster Braunkohlentagebau liegt der Tagebau Hambach inmitten des Rheinischen Reviers im Städtedreieck Aachen, Köln und Mönchengladbach. Der Tagebau Hambach wurde im Jahr 1978 aufgeschlossen. Bis im Jahr 1984 allerdings die erste Tonne Kohle aus dem Flöz aus einer Teufe von rund 140 Meter gewonnen werden konnte, mussten zunächst im Zuge des Aufschlusses Abraummassen in Höhe von rund 700 Mio. Kubikmetern gefördert und auf die heute in und über die Region weit hinaus bekannte Sophienhöhe gefördert werden. Mit einer maximalen Teufe von rund 400 Meter sowie einer Kapazität zur Förderung von bis zu 250 Millionen Kubikmeter Abraum und etwa 40 Millionen Tonnen Kohle wurde der Tagebau Hambach in den nachfolgenden vier Jahrzehnten zu einem der leistungsstärksten Lockergesteinstagebaue weltweit entwickelt. Die Förderung von Abraum und die Gewinnung der Braunkohle im Tagebau erfolgt hierbei aufgrund der enormen Massenströme mittels kontinuierlicher Tagebautechnik, Niederzier – Tagebaukommune im Wandel
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