Seniorenwegweiser für die Stadt Offenburg

5. Gesund im Alter 38 Kontakt zur Demenzagentur und zur Alzheimer Initia- tive erhalten Sie hier: Stadt Offenburg Demenzagentur Offenburg Am Marktplatz 5, 77652 Offenburg  0781 82-2337 demenzagentur@offenburg.de Für Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind und ihre Angehörigen gibt es unterschiedliche Angebote: Gedächtnissprechstunde In der Gedächtnissprechstunde am Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl werden Menschen mit Störungen des geistigen Leistungsvermögens untersucht und beraten. Untersucht werden vor allem Demenzerkrankungen und ihre Vorstadien sowie Konzentrations- und Gedächtnisstörungen. Die Sprechstunde steht auch jüngeren Menschen und Patienten mit psychisch bedingten Gedächtnisstörungen offen. Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl Zentrum für Altersmedizin Gedächtnissprechstunde Ebertplatz 12, 77654 Offenburg  0781 472-2701 neurologie.og@ortenau-klinikum.de www.ortenau-klinikum.de Stundenweise Entlastung für pflegende Angehörige Pflegende Angehörige können sich durch die stundenweise Entlastung kleine Freiräume schaffen. Geschulte Helfer*innen kommen in die Wohnung und betreuen den an einer Demenz erkrankten Angehörigen für einen gewissen Zeitraum. In dieser Zeit können Angehörige das Haus verlassen und neue Kraft tanken. Die Kosten für die stundenweise Entlastung werden teilweise von der Pflegeversicherung übernommen. Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz Neben der Tagespflege werden auch spezielle Tageshilfen für Menschen mit Demenz angeboten. In den Betreuungsgruppen gibt es unterschiedliche Aktivierungsangebote, die Mitarbeiter*innen und Helfer*innen sind in der Regel speziell geschult. Bei Bedarf kann der Fahrdienst genutzt werden. Die Kosten für die Betreuungsgruppe werden teilweise von der Pflege- versicherung übernommen. Gesprächskreis und Selbsthilfegruppen für Angehörige von Menschen mit Demenz Der Austausch mit anderen Angehörigen steht beim Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz im Vordergrund. Hier kann man Erfahrungen und Erlebnisse austauschen und sich so gegenseitig unterstützen. Die Gruppen treffen sich regelmäßig, der oder die demenzkranke Angehörige kann während der Abwesenheit von einem Pflegedienst oder einem Besuchsdienst betreut werden. Schulung von Angehörigen Die meisten demenziell erkrankten Menschen werden zu Hause von ihren Angehörigen betreut und gepflegt. Demenzerkrankungen sind mit Veränderungen des Verhaltens und der Persönlichkeit verbunden. Dies stellt oft eine große Herausforderung für die betreuenden Personen dar. Pflegende Angehörige brauchen deshalb Unterstützung und Hilfsangebote, um den Belastungen der Pflege und Betreuung gewachsen zu sein. In einer Schulung erlernt man spezielle Umgangsformen © A. Wagner, Pflegestützpunkt Zentrale Offenburg

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