Gemeinde Oppach Informationsbroschüre

Dobra Foto: Matthias Beck Jugendfeuerwehr Kleinnauendorf Foto: Jugendfeuerwehr 1996 Übergabe der rekonstruierten Turnhalle mit neuem Sanitärtrakt 1997 Eröffnung des Altenpflegeheimes in der Lindenberger Straße 1996 Umbau des„Schützenhauses“ zum Haus des Gastes 2002 Feier des 666jährigen Ortsjubiläums mit zahlreichen Veranstaltungen 2004 Bau des neuen Feuerwehrdepots 2006 Öffnung des touristischen Grenzübergangs Oppach-Fugau 2006 135-jähriges Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Oppach 2006 Eröffnung des Brunnenpfades 2007 Übergabe neues Feuerwehrfahrzeug LF 16 2007 Grundsteinlegung ATN im Gewerbegebiet Wassergrund 2008 Versteigerung des Oppacher Schlosses in Dresden 2009 Eröffnung des neuen EDEKA-Marktes der Generationen neben dem Rathaus 2010 April und Mai: eine Serie von Brandstiftungen erschüttert die Gemeinden Oppach und Beiersdorf, diesen fällt u. a. auch die historische Oppacher Buschmühle zum Opfer. 2010 7. August: Jahrhunderthochwasser 2010 Eröffnung eines neuen Hortgebäudes 2011 140 Jahre Freiwillige Feuerwehr und Oppach begeht seine 675-Jahr-Feier mit einer Festwoche. 2013 Die Schule bekommt in einem Festakt den Namen„Willi-Hennig-Grundschule“ Oppach. 2015 / 2016 Dachsanierung und Teilsanierung Außenfassade Freibad 2016 Neugestaltung des Spielplatzes an der Hanns-Eisler-Straße 2018 Abriss der ehemaligen„Arztstation“ an der Straße der Freundschaft 2016 – 2019 Energetische Sanierung der Willi-Hennig-Grundschule Oppach und Ersatzneubau der Kindertagesstätte „Pfiffikus“, Sanierung Turnhalle und Tartanplatz 2019 Abriss Fundament und Neugestaltung Eingangsbereich Sportplatz­ Gottlob Adolph Ernst von Nostitz und Jänckendorf (1765 – 1836) Gottlob Adolph Ernst von Nostitz und Jäncken- dorf wurde 1765 auf dem Nostitzschen Gute in See bei Niesky geboren. Er studierte bereits im Alter von 16 Jahren an der Universität Leipzig Rechtswissenschaften. Im Jahre 1783 übernahm er Oppach mit Wurbis als Gutsbesitzer und bewirtschaftete es bis zu seinem Tode 1836. Als Erb-, Lehns- und Ge- richtsherr brachte er seinem Ort viel Gutes im Schulwesen, stiftete für Kirche und Bibliothek und gründete Armenhaus und Armeninstitut. Bekannt wurde Nostitz durch zwei Dinge: Erstens stellte er eine wichtige politi- sche Persönlichkeit dar: Königlich Sächsischer Konferenzminister und Ordenskanzler. Er wirkte als Landesältester des Bautzener Kreises und Oberamtshauptmann der Oberlausitz. Er wurde als Präsident der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften ernannt, war außerdem Präsident der Landes- armenkomission. Zweitens schrieb Nostitz als ein zu seiner Zeit viel gelesener Schriftsteller unter dem Pseudonym Arthur vom Nordstern, u. a. Gedichte, Verserzählungen, Theaterstücke und Reisebeschreibungen. Geschichte und Gegenwart 5 Historische Postkarte Foto: Freundeskreis Heimatgeschichte