Ratgeber für Senioren in Parchim

25 Erkundigen Sie sich, ob ambulante Pflegedienste , die neben Pflege­ leistungen auch hauswirtschaftliche und soziale Betreuungsangebote anbieten, die bessere Wahl wären. Zudem können Sie den Menü-Bring­ dienst „Essen auf Rädern“ in An­ spruch nehmen, welcher Sie täglich mit warmen und frischen Mahlzeiten versorgt. Oder vielleicht sagt Ihnen das Angebot der Tagespflege zu, bei der Sie mehrere Tage in der Woche tagsüber eine Einrichtung besuchen, aber am Abend wieder zu Hause sind. Dort erhalten Sie nicht nur pro­ fessionelle Pflege und Versorgung, sondern können mit Altersgenossen unterhaltsamen Freizeit- und Be­ schäftigungsmöglichkeiten nachge­ hen. bleiben die Eigenanteile ab Pflege­ grad 2 einheitlich. Das heißt, wenn sich der Pflegegrad erhöht, der Eigenanteil deswegen nicht steigt. Darüber hinaus gilt ein Bestands­ schutz: Falls Pflegebedürftige nach der Neuregelung nur noch Anspruch auf geringere Leistungen der Pflege­ versicherung hätten, wird dieser Differenzbetrag durch die Pflegekas­ se gedeckt. Pflegearten Ob Sie als pflegebedürftige Person in den eigenen vier Wänden von einem Angehörigen oder einer ausgebil­ deten Pflegekraft versorgt werden oder ob Sie eine stationäre Einrich­ tung besuchen, hängt in erster Linie von Ihrer Entscheidung ab. Dabei kommen verschiedene Faktoren ins Spiel, wie der Grad der Pflegebedürf­ tigkeit, die Höhe der Pflegekosten und die bauliche Beschaffenheit der eigenen Wohnung. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Sie sich über die unterschiedlichen Mög­ lichkeiten informieren und beraten lassen. Durch die Pflegeberater und Pflegeberaterinnen Ihrer Kranken­ kasse und in den örtlichen Pflege­ stützpunkten erfahren Sie, welche Art der Pflege für Sie am geeignets­ ten ist. © Monkey Business · fotolia.com

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