Informationen für Brautpaare in Ratzeburg

21 Accessoires für den perfekten Tag Der Brautschleider: Ursprünglich diente der Brautschleier als Schutz vor bösen Geistern, die durch Mund, Nase und Ohren in die Braut eindringen wollten. Heute gilt er als der klassische Kopfschmuck von Frauen. Allgemein gilt die Regel: Je kürzer das Brautkleid, desto kürzer auch der Brautschleier. Der Brauthut: Der Brauthut hat eigentlich noch keine Tradition, wird allerdings heute immer öfter getragen. Dabei reichen die Modelle von extravagant mit ausladenden Krempen, bis hin zu ganz schlichten Häubchen. Da erfahrungsgemäß die Hüte nach einer Weile abgenommen werden, sollte die Frisur darauf abge- stimmt sein. Die Brautschuhe: Früher war es üblich, dass die Frau sich das Geld für die Brautschuhe zusammengespart hat und zwar tradi­ tionell in Form von Pfennigen. Damit ging sie dann zum Schuster und ließ sich ihre Schuhe anfertigen. Dabei hieß es im Volks- mund, je edler und schöner die Schuhe, desto sparsamer sei die Frau. Heutzutage müssen Sie sich die Schuhe nicht mehr vom Mund absparen. Allerdings sollten Sie Ihr Schuhwerk bereits einige Zeit vor der Hochzeit kaufen, damit sie bis zur Hochzeit noch ein wenig eingelaufen werden können. Das Strumpfband: Etwas Neues, etwas Altes, etwas Geliehenes und etwas Blaues – die Dinge, die eine Braut am Hochzeitstag tragen sollte, um eine glückliche, ausgeglichene Ehe zu garantie- ren. Dabei ist das Blaue meistens ein Strumpfband. Die Farbe steht als Symbol für die Reinheit, Treue und Liebe der Jungfrau Maria. Die Brautstrümpfe: Neben der Wahl der sichtbaren Accessoires dürfen auch die unsichtbaren nicht zu kurz kommen. Kümmern Sie sich also auch um die Auswahl der Brautstrümpfe mit großer Sorg- falt, denn schließlich sollten sie einem ganzen Tag voller Strapazen stand halten können. Ärgerlich wäre, wenn Sie sich an diesem be- sonderen Tag um eine Laufmasche Sorgen machen müssen. Für den Fall der Fälle bietet sich daher ein Ersatzpaar an. Die Handschuhe: Ob eine Frau bei ihrer Hochzeit Handschuhe tragen möchte, hängt von der Art des Brautkleides ab. Am edels- ten sehen sie bei Kleidern mit kurzen oder gar keinen Ärmeln aus. Denken Sie allerdings daran, die Handschuhe vor dem Ring- tausch auszuziehen. Die Brautschuhe: Ganz egal, wie lang die Feier dauert, die Braut möchte auch nach dem zehnten Tanz noch frisch und schön die Gäste anlächeln. Um schnell einmal das Make-up wieder richten zu können, werden immer öfter schicke weiße Brauttaschen genutzt, um kleine Utensilien wie Lippenstift, Puder oder ein Taschentuch immer griffbereit zu haben. Der Haarschmuck: Wer sowohl auf Schleier und Hut, als auch auf Hochsteckfrisur verzichten will, für den ist Haarschmuck ide- al. Dabei wird langes Haar beispielsweise mit kleinen Blüten oder Perlen verziert, die sich besonders gut bei wallenden Locken machen. Es ist allerdings ratsam, sich vorher mit Ihrem Friseur über das Thema zu unterhalten und sich ein paar Probefrisuren machen zu lassen, um böse Überraschungen zu vermeiden. Der Brautschmuck: In den meisten Fällen ist der Brautschmuck das Geliehene. Viele Bräute setzen hier auf klassisch-zeitlosen Schmuck wie eine weiße Perlenkette. Auch sehr gut als Braut- schmuck geeignet und äußerst beliebt sind silbern eingefasste Granate. Diese Kombination hat noch viel mehr zu bieten als Zeitlosigkeit, denn Granate stehen für die Beständigkeit der Ehe und haben daher einen hohen symbolischen Wert. Zudem brin- gen sie etwas Farbe ins Spiel. Das Ringkissen: Das Ringkissen macht aus dem Ringtausch etwas Besonderes und stellt eine attraktive Alternative zum tra- ditionellen Silbertablett dar. Obwohl es noch keine sehr lange Tradition besitzt, gilt das Ringkissen als eines der romantischs- ten Dinge überhaupt, das bei einer Hochzeit vorhanden sein muss.

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