Älter werden im Kreis Recklinghausen

Thema WOHNEN IM ALTER Jeder Mensch hat unterschiedliche Ansichten vom Leben und Wohnen, natürlich besonders im Alter. Fragt man den Einzelnen, hat er aber keine detaillierten Vorstellungen, nur „unabhängig und selbstständig, ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein“, so möchten viele von uns leben. Zur Vorsorge für das Alter gehört es also, sich rechtzeitig zu erkundigen, welche Wohnformen es gibt und welche Wohnform die passende sein könnte. Solange wie möglich in der eigenen Wohnung zu verbleiben, auch bei eintretender Pflegebedürftigkeit, diesem Prinzip wollen die ambulanten Pflegedienste gerecht werden. Nach dem Leitsatz „Ambulant vor stationär“ wurde in den letzten Jahren ein flächen­ deckendes Dienstleistungsangebot mit einer komplexen Versorgungsstruktur für die Bürger aufgebaut. Vielerorts wird von diesem Service schon rege Gebrauch gemacht, andererseits sind diese Angebote noch nicht genügend bekannt. Folgende Fragen sollte man sich stellen, um sich recht- zeitig für eine Vorsorge im Alter zu entscheiden: • Muss ich überhaupt umziehen oder benötige ich vielleicht nur gezielte Hilfe in meinem jetzigen Haushalt? • Wenn schon Umzug – ist es wirklich der richtige Standort und die optimale Wohnung, die ich aus­ gewählt habe? • Entspricht der dort angebotene Betreuungsservice meinen jetzigen und zukünftigen Vorstellungen? • Welche Kosten kommen auf mich zu? • Was darf und kann ich als Gegenleistung vom Ver- mieter und dem Träger des Betreuungsservice dafür erwarten? Weitere Informationen zum Thema „Service Wohnen“ und eine Übersicht der Wohnanlagen im Kreis Reck- linghausen erhalten Sie bei der Koordinierungsstelle im Kreishaus oder in ihrem Beratungs- und Infocenter Pflege (BIP) . © WavebreakMediaMicro / stock.adobe.com 15 WOHNEN IM ALTER

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