Ausbildung Regensburg

INDUSTRIEKAUFFRAU MIT ZUSATZAUSBILDUNG FREMDSPRACHENKORRESPONDENTIN Die Wirtschaft wird immer internationaler und Firmen benötigen für die Kommunikation als auch im Schriftverkehr immer mehr Fachkräfte mit umfassenden Kenntnissen in Englisch. Daher können Auszubildende parallel neben der Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für Büromanagement in Kooperation mit den Berufsschulen den geprüften Fremdsprachenkorrespondent Englisch IHK absolvieren. Für Industriekaufleute ist Kalkulieren eine der wichtigsten Tätigkeiten. Sie sind nämlich z. B. dafür verantwortlich, dass ihre Firma sich bei der Ausarbeitung von Angeboten nicht verrechnet. Aber dieser vielseitige Beruf umfasst noch viel mehr: Von der Materialbeschaffung bis hin zum Verkauf sind die Industriekaufleute verwaltend, rechnend und planend amWerk. Auch die Personalorganisation, sprich Gehaltsabrechnungen, oder die Betreuung von Mitarbeitern, kann in ihren Tätigkeitsbereich fallen. INFO 19 Was möchte ich beruflich machen? www.ihk-ausbildungsscouts.de www.ihk-regensburg.de/ ausbildungsscouts Mehr Informationen unter: Foto: Liebensteiner Kartonagenwerk GmbH Wie sieht deineAusbildung zur Industriekauffraumit dem Zusatz Fremdsprachenkorrespondentin imAlltag aus? Während meiner Ausbildung zur Industriekauffrau habe ich zusätzlich den Abschluss als Fremdsprachenkorrespondentin erworben. Das bedeutet, dass ich zum regulären Berufsschulunterricht noch zusätzlichen Unterricht in der Fremdsprache Englisch erhalten habe. Da mein Unternehmen seinen Kundenstamm auf internationaler Ebene ausbauen wird, gehe ich davon aus, dass ich diese Zusatzausbildung auf jeden Fall in der Praxis anwenden kann. Warumhast du dich entschieden, AusbildungsScout zuwerden? Als die Anfrage von meinem Unternehmen kam, ob ich am Projekt AusbildungsScouts teilnehmen möchte, war ich sofort davon begeistert. Ich finde es super, dass ich dadurch die Möglichkeit bekomme, Schülerinnen und Schülern Tipps zu geben und ihnen meinen eigenen Weg aufzeigen darf. Das typische Klischee eines Abiturienten zu wiederlegen und die duale Ausbildung wieder etwas schmackhafter zu machen, sind mir sehr wichtig. Wie sieht deinWeg jetzt nach der Ausbildung aus? Zunächst möchte ich noch etwas Berufserfahrung sammeln und in der Liebensteiner Kartonagenwerk GmbH bleiben. Eventuell entscheide ich mich noch für einen Studiengang, welcher jedoch definitiv im Wirtschaftsbereich sein sollte. WelcheTippsgibstduSchülerinnenundSchülern, diesich momentan inderBerufsorientierungsphasebefinden? Man sollte möglichst viel Praxiserfahrung sammeln, sei es durch Praktika, Ferienarbeit oder – wie bei mir – durch ein freiwilliges soziales Jahr. Nur durch Ausprobieren kann einem klar werden, in welche Richtung es gehen soll. Der Ausbildungsberuf sollte einem Spaß machen und sich auch mit den eigenen Interessen decken. Welche Voraussetzungen sollteman für den Beruf Industriekauffrau/-mannmitbringen? Interesse an betriebswirtschaftlichen Geschehnissen, logisches Denken und Erkennen von komplexen Zusammenhängen sind auf jeden Fall von Vorteil. Obwohl es keine gesetzliche Grundlage hierfür gibt, setzen viele Unternehmen für diesen Ausbildungsberuf Mittlere Reife voraus. Würdest du dichwieder für eine Ausbildung entscheiden undwarum? Definitiv! Durch meine Ausbildung weiß ich nun genau, dass ich in diesem Sektor bleiben möchte.

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