Gemeinde Ritterhude Informationsbroschüre

| Ritterhude im Portrait 5 Gegenüberstellung: damals und heute. Gastwirtschaft zur Schlossbrücke (Beisner), jetzt Ritterhuder Landhaus Die Gemeinde Ritterhude erstreckt sich über eine Fläche von rund 33 Quadratkilometern. Sie bietet, neben der Nähe zur Großstadt Bremen, ländliches Ambiente mit stimmungsvollen Flusslandschaften, wo Hamme und Wümme sich zur Lesum vereinen. Dazu die reizvolle Natur der Hammeniederung, der Scharmbecker Geest oder der Ausläufer der Bremer Schweiz. Zudem gehört die Gemeinde zur Urlaubsregion „Kulturland Teufelsmoor“. Hier werden Erkundungen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf dem Wasser zum Erlebnis. Gestern – heute – morgen Unter dem Namen „Huda“ (lat. für den altsächsischen Begriff Hude) erscheint die Gemeinde erstmals 1182 in einer Urkunde des Klosters Osterholz. Dort wird Propst Eilard erwähnt, der einen Herrn Elerus mit zwei Besitzungen in Westerbeck für sein bisheriges Eigentum in Huda entschädigt. Nur drei Jahre später nennt eine Urkunde des bremischen Erzbischofs Hartwig zum ersten Mal das Geschlecht „von der Hude“ – ein Name, den es noch heute gibt. Auch in der Folgezeit belegen Urkunden, dass die Herren von der Hude einflussreich und mächtig gewesen sein müssen, bekleideten sie doch verschiedene Ämter im Dienst der Bremer Erzbischöfe und waren als erfolgreiche Unternehmer tätig. Heute ist die plattdeutsche Bezeichnung „Hu’e“ ein Hinweis auf die historische Namensgebung. Schon früh lassen sich Beziehungen der Ritter von der Hude zur Stadt Bremen erkennen. Sie hatten in unmittelbarer Nähe der Stadt Besitzungen und traten, wie aus alten Urkunden zu ersehen ist, als Mitglieder des © Gemeinde Ritterhude © Gemeinde Ritterhude © Gemeinde Ritterhude © Gemeinde Ritterhude © Gemeinde Ritterhude © Gemeinde Ritterhude

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