Informationsbroschüre Gemeinde Röhrnbach

7 Partnerschaftsvertrag © Archiv Markt Röhrnbach wurde 1389 die Burg Kaltenstein errichtet. Diese diente auch als Sicherung des Hochstiftes Passau. Mit dem Bau der Pfarrkirche St. Michael von 1350 bis 1385 wurde Röhrnbach erstmals zur selbstständigen Pfarrei. Zuvor gehörte es zur Urpfarrei Hutthurm. In der Herrschaft und dem Amt Röhrnbach entwickelt sich ein reges Gewerbe (Bäcker, Metzger, Wirte, Schmiede, Leinweber, Färber, Krämer, Bader, Maurer, Brauer) und Märkte für Vieh, Garn und Leinenweberei. Der Ort erhält im Jahre 1612 von Fürstbischof Leopold I., Erzherzog von Österreich, die Marktrechte verliehen. In den Jahren 1890 bis 1913 wurde die Eisenbahnstrecke Passau – Röhrnbach errichtet. Im Rahmen der Gemeindegebietsreform wurden von 1960 bis 1979 alle kleinen Landgemeinden in den Markt Röhrnbach eingemeindet. Von 1980 bis 2010 waren für Röhrnbach wichtige Jahre in der Fortentwickelung. Es erfolgten die Ausweisung als Kleinzentrum und Erholungsort, eine touristische Fortentwicklung durch Bau gehobener Gast- und Hotelbetriebe, ein Wandel in der Landwirtschaft sowie der Ausbau von erneuerbaren Energien aus Biogas-, Holzhackschnitzel- und Photovoltaikanlagen. 2012 wurde anlässlich der Markterhebung von Röhrnbach vor 400 Jahren gefeiert. Das [HEIMAT.MUSEUM: Röhrnbach.Kaltenbach] wurde 2013 in der Tourist-Information eröffnet. Dieses löst das bisherige Kaltenbacher Heimatstüberl ab und erinnert an die Geschichte der Heimatvertriebenen. Röhrnbach © Archiv Markt Röhrnbach Heimatmuseum © Archiv Markt Röhrnbach

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