Älter werden in Saarbrücken Informationen für Seniorinnen und Senioren

DRK Hochstraße 110, 66115 Saarbrücken, Telefon: 0681 9764269 (Türkisch, Russisch, Arabisch, Spanisch, Englisch) Diakonie Zur Malstatt 4, 66115 Saarbrücken, Telefon: 0681 700705 (Russisch, Englisch, Arabisch, Kurdisch) Auch die Gemeinwesenarbeit (GWA) informier t über Hilfen für Seniorinnen und Senioren (Adressen siehe Kapitel I.4). Über die Stadtverwaltung können Sie Kontakt zu Migrantenorganisationen aufnehmen: Zuwanderungs- und Integrationsbüro / Integrations­ beirat (ZIB), Rathaus St. Johann, Zimmer 223, E-Mail: zib@saarbruecken.de, Te lefon: 0681 905-1352. Infor- mationen in vielen Sprachen und in Leichter Sprache gibt es hier: www.migration-gesundheit.bund.de/de/ pflege Kleines Wörterbuch Ambulante Hilfen Die meisten Menschen möchten so lange wie möglich zu Hause bleiben und dort versorgt werden. Dann spricht man von „ambulant“ (im Gegensatz zu „stationär“). Zu den ambulanten Angeboten gehören zum Beispiel ambulante Pflege, Betreuungsdienste und Alltagshilfen (Adressen siehe Kapitel V). Hausnotruf Menschen, die alleine leben, können mit dem Haus- notruf Tag und Nacht Hilfe holen. Sie drücken einen Alarmknopf. Damit wird die Hausnotrufzentrale alarmiert. Verschiedene Stellen informieren über die Anbieter und die Kosten (Adressen siehe Kapitel V). Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht Für den Fall, dass Sie nicht mehr imstande sind, selbst Entscheidungen zu treffen, können Sie in einer Patien- tenverfügung festlegen, wie Sie medizinisch behandelt werden möchten. In einer Vorsorgevollmacht können Sie bestimmen, welche Person Sie vertreten soll, wenn Sie selbst dazu nicht mehr in der Lage sind (siehe Kapitel I). Pflegeversicherung Alle, die krankenversichert sind, haben auch eine Pflegeversicherung. Wenn man Pflege braucht, muss man einen Antrag bei seiner Pflegekasse, also bei der Krankenkasse, stellen. Man kann dort einen Beratungs- termin vereinbaren. Die Pflegeberatung kennt sich aus in Sozialrecht und Sozialversicherung (siehe Kapitel II). Pflegestützpunkte In Saarbrücken gibt es Pflegestützpunkte. Sie informieren neutral und kostenlos über medizinische und pflegerische Angebote, über Versorgung zu Hause oder in einer Ein- richtung und über Hilfen im Alltag. Außerdem informieren sie über finanzielle Hilfen (siehe Kapitel I). Pflege nach Aufenthalt im Krankenhaus Wenn eine Person im Krankenhaus war, unterstützt der Sozialdienst im Krankenhaus dabei, wie es weitergeht: ob Pflege zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung. Hospiz Hospize ermöglichen ein Sterben inWürdemit kompetenter medizinischer Hilfe und Pflege, Beratung und Begleitung. Es gibt in Saarbrücken ein stationäres Hospiz und einen ambulanten Hospizdienst (Adressen siehe Kapitel I). Informationen in anderen Sprachen 7

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