Heiraten in Schmalkalden

Was erleben oder sich erholen? Die Hochzeitsreise Für unsere Altvorderen war eine Hochzeitsreise nach Venedig das Allergrößte. Heute darf es auch die Karibik sein. Und während es früher darum ging, dass sich das frischvermählte Paar auf der Reise – endlich – auch „näher“ kennen lernte, hat man das heute in der Regel bereits hinter sich. Also ist das Wichtigste, sich vorher nicht nur einig zu sein, wohin die Reise gehen soll, sondern auch, ob man was erleben oder sich erholen will. Aber aufgepasst: Der eine erholt sich am besten am Strand, der andere bei einem Besuch von Kirchen, Museen oder anderen Sehenswürdigkeiten. Wobei wir wieder bei Venedig wären. Möglicherweise kann man auch beides miteinander verbinden. Ihr Reisebüro hat da bestimmt ein paar Vorschläge parat. Nur sollten Sie es nicht zu spät aufsuchen, sonst könnten die schönsten Plätze bereits weg sein. Überlegen müssen Sie auch, ob Sie sich noch ein wenig von den Strapazen der Hochzeit ausruhen wollen, ehe Sie fahren, oder ob Sie gleich nach dem Hochzeitsmahl reisen. Nur: Einfach heimlich still und leise verschwinden, das wäre unfair. Deshalb vorher Bescheid sagen. 22 Der Hochzeitstisch Viele Brautpaare haben heutzutage bereits einen großen Teil des künftigen Hausstandes. Da kann die dritte oder vierte Bratpfanne und die siebenundneunzigste Blumenvase, obwohl man davon angeblich nie genug haben kann, von Übel sein. Die Lösung: Das Brautpaar geht in ein Geschäft mit besonders großer Auswahl und sucht dort seine „Wunsch-Geschenke“ selbst aus. Alle Geschenke kommen auf einen großen Tisch, den so genannten „Hochzeitstisch“, und können dort von den Schenkenden begutachtet werden. Natürlich müssen Sie die Hochzeitsgäste über die Adresse des Geschäftes informieren – am besten schon gleich mit der Einladung zur Hochzeit. © Sondem · adobestock.com

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