Schule beendet. Und was dann? IHK Schwerin

Auf dem Weg zum Wunschberuf 7 Schritt für Schritt Schritt 1: Interessen und Fähigkeiten ermitteln Bei der Vielzahl an Möglichkeiten fällt es manchem Schüler schwer, sich für den richtigen Ausbildungsberuf oder ein duales Studium zu entscheiden. Geht es Dir genauso? Warum startest Du nicht zunächst mit einer Selbsteinschätzung und bittest Familie und Freunde ebenfalls darum? Auch ein Persönlichkeits- und Stärkencheck beim BIZ (Berufs­ informationszentrum) der Agentur für Arbeit hilft, um herauszufinden, wo Deine Vorlieben wirklich liegen! Wenn Du noch keine Idee hast, wo die Reise hingehen soll, lohnt sich auch ein Berufseignungstest bei der Agentur für Arbeit. Strebst Du eher ein Studium an, empfiehlt sich ein Termin bei der Studienberatung der Agentur für Arbeit bzw. an einer Fachhochschule oder Universität. Schritt 2: Informationen zu verschiedenen Berufen beschaffen Von Vorteil ist es außerdem, wenn Du zahlreiche Berufsinformationen sammelst. Möglichkeiten dazu gibt es viele: Dem einen helfen Infor­ mationen durch Freunde, Familie oder Bekannte weiter, dem anderen Informationen aus dem Internet, Besuche auf Berufsinformations­ messen, dem Tag der offenen Tür verschiedener Unternehmen oder auch ein richtiges Praktikum im Unternehmen. Wichtig: Bei all den Möglichkeiten solltest Du auch immer die Frage im Hinterkopf behalten, ob der heutige Traumjob später auch Zukunft hat. Schritt 3: Fähigkeiten weiterentwickeln und Abgleich zwischen Anforderungsprofil der Unternehmen und eigenen Möglichkeiten vornehmen Durch neue Schulfächer, neue Freunde und neue Hobbys wachsen und verändern sich vielleicht Deine Fähigkeiten und Interessen. Nicht jeder, der in seiner Freizeit gern mal exotische Rezepte ausprobiert, wird spä­ ter auch ein guter Koch. Wer beispielweise nicht bedenkt, dass man für diesen Beruf unter anderem auch eine gute körperliche Verfassung benötigt, aber eigentlich nicht schwer heben kann, dem wird sprich­ wörtlich die Suppe versalzen. Deswegen ist es umso wichtiger, genau zu hinterfragen, was die Ausbildungsbetriebe erwarten, auf was man selbst Wert legt – aber auch wo die eigenen Möglichkeiten oder Gren­ zen liegen. Schritt 4: Beratung nutzen und mehrere (verschiedene) Praktika absolvieren Der beste Weg, um einen Beruf richtig kennenzulernen? Ganz klar – ein Praktikum. Denn so kannst Du Dir ganz konkret anschauen, was bei die­ sem Beruf im Tagesgeschäft so alles auf Dich zukommt. Manches stellt man sich anders vor, als es in der Realität ist – da helfen auch noch so viele Berufsbeschreibungen aus dem Internet nicht weiter. Schritt 5: Beruf wählen, regionale Betriebe recherchieren und Entscheidung treffen Ist die Richtung für einen konkreten Beruf (Zerspanungsmechaniker) bzw. ein Berufsfeld (kaufmännische Berufe) klar, ist es gut, die Bewer­ bungsadressen zusammenzustellen. So kannst Du beispielsweise in der IHK-Lehrstellenbörse oder bei der Agentur für Arbeit, in der aktuellen Tagespresse, im Internet oder durch direkte Nachfrage bei den Firmen selbst nach Ausbildungsbetrieben suchen und einen Überblick darüber gewinnen, wer überhaupt (in der gewünschten Richtung) ausbildet. Auch der „Plan B“ oder „Plan C“ sollten parat liegen, nicht nur, wenn wenige Ausbildungsangebote im Wunschberuf vorliegen! Schritt 6: Bewerbung anfertigen, versenden und Übergang organisieren Hast Du Deine Auswahl etwas eingeschränkt, kannst Du Dich gezielt über das Wunschunternehmen informieren – dann steht Deiner Bewer­ bung nichts mehr im Weg! Straßenbauer / -in Kanalbauer / -in Rohrleitungsbauer / -in Baugeräteführer / -in Kauffrau / -mann für Büromanagement Duales Studium Bauingenieur / -in Komm zu uns! Wir bilden dich aus. www.tuk-schwerin.de TIEF- UND KULTURBAU info@tuk-schwerin.de GmbH

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