Wohnraumanpassung Suhl

10 Rundgang durch die Räume Eingang, Treppenhaus und Flur Der Zugang zum Haus sollte generell stufenlos und ohne Schwellen gestaltet werden, der Fußabstreifer im Boden versenkt sein. 1 Beidseitige Geländer bzw. Handläufe verhelfen zu mehr Stabilität und Sicherheit. Geländer mit Beleuchtung sind auch im Dunkeln leicht zu finden. Deren optimale Höhe beträgt circa 90 cm. Handläufe sollten mindestens 30 cm über Treppenanfang und -ende hinausreichen. 2 Ein Vordach vor der Eingangstür dient als Wetterschutz und verringert bei Nässe die Rutschgefahr. 3 Sitzgelegenheiten, Abstell- und Bewegungsflächen im Eingangsbereich einplanen (für Rollstuhlfahrer nach DIN 18040-2 R). 4 Ein Bewegungsmelder für die Außenbeleuchtung vor der Eingangstür lässt Besucher besser erkennen und verringert die eigene Sturzgefahr. 5 Leuchtende Lichtschalter und eine beleuchtete Klingel können im Dunkeln leichter wahrgenommen und weniger verwechselt werden. 6 Gut erkennbare Hausnummern erleichtern das Finden der angegebenen Adresse, z. B. für den Rettungsdienst. 7 Der Türspion sollte auf Augenhöhe sein und kann mit Weitwinkel und Kamera ausgerüstet sein. Alternativ kann eine Gegensprechanlage mit Videoüberwachung und/ oder Lichtsignalanlage für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen installiert werden. Die Klingel sollte in allen Aufenthaltsbereichen gehört werden. 8 Türsicherungen/Sicherung der Lichtschächte helfen, um unerwünschten Eindringlingen den Zugang zu verwehren. Die Mülltonnen, Briefkasten und Zeitungsrolle sollten barrierefrei zugänglich sein. 1 2 3 4 5 6 7 8

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