Schule - und was dann? 2019/2020 IHK Trier

Etappe 8: Jeder Traumjob beginnt mit einer guten Bewerbung! 54 mit Menschen/Tieren etc. tun? Was für eine Vorstellung hat er von seiner künftigen Arbeit? Was genau möchte er an Autos/am PC arbeiten?) ■ ■ Von der Ausbildung erhoffe ich mir, viel über den Beruf zu lernen. (Welche Vorstellungen hat der Bewerber von seiner Ausbildung? Welche Zukunftspläne/-ziele verfolgt der Bewerber?) ■ ■ Ich bin pünktlich, zuverlässig, lernfähig und arbeitswillig. (Das sind keine besonderen Fähigkeiten/Stärken, das wird vorausgesetzt.) ■ ■ Ich bin teamfähig, kompetent und habe eine gute Auffassungsgabe. (Womit wird diese „Behauptung“ unterfüttert?) ■ ■ Ich möchte meine Ausbildung bei Ihnen absolvieren, weil Ihr Unternehmen einen guten Ruf hat/ bekannt ist. ■ ■ Ich habe viel Gutes über Ihr Unternehmen gehört. 10. Wie werden Initiativ­ bewerbungen beurteilt? ■ ■ Die große Mehrheit der Unternehmen begrüßt Initiativbewerbungen, ■ ■ allerdings sollte auch hier erkennbar sein, dass es sich nicht um „blindlings“ gestreute Massen­ bewerbungen handelt, sondern dass der Bewerber ernsthaft an der Ausbildungsstelle und dem Unternehmen interessiert ist. ■ ■ Einige Unternehmen sind jedoch auch der Meinung, dass Initiativ­ bewerbungen zeitraubend und störend sind (Beispiel: „Wir schreiben unsere Stellen immer ■ ■ schlechte Kopfnoten ■ ■ „nachlässiger/schmuddeliger“ Gesamteindruck ■ ■ in der Bewerbung Dinge schreiben, die man nicht erklären kann ■ ■ keine Begründung, weshalb diese Stelle ■ ■ keine Begründung, warum dieses Unternehmen ■ ■ unvollständige Unterlagen ■ ■ nicht ausreichend frankierte Briefe ■ ■ lose Blätter ■ ■ zu winzige oder zu unleserliche Schrift 9. Welche „Phrasen/Floskeln“ wollen Unternehmen nicht mehr lesen? ■ ■ Hiermit bewerbe ich mich um … (steht bereits im Betreff) ■ ■ Im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit/Im Internet habe ich mich über den Beruf informiert und bin zu der Erkennt- nis gekommen, dass er bestens für mich geeignet ist/dass ich für den Beruf bestens geeignet bin. (Was genau hat der Bewerber heraus- gefunden, warum ist der Beruf für den Bewerber geeignet?) ■ ■ … habe ich ein Praktikum absolviert und dabei meine Lei- denschaft für den Beruf entdeckt. (Was genau hat der Bewerber im Praktikum gelernt/kennengelernt? Was genau hat seine „Leidenschaft entfacht?“) ■ ■ Ich interessiere mich für den Beruf, weil ich ■ ■ gerne mit Menschen/Kindern/ Tieren zu tun habe ■ ■ Spaß an Autos habe ■ ■ gerne am PC arbeite (Worin genau liegt das Interesse? Was genau möchte der Bewerber für/ 7. Stellenwert und Beschaffenheit des Bewerbungsfotos ■ ■ Für die Mehrheit der Unternehmen nimmt es einen hohen Stellenwert ein, denn „niemand kann sich dem allerersten Eindruck entziehen“. ■ ■ Das Bewerbungsfoto sollte: » » aktuell sein » » eine Wiedererkennung ermöglichen » » professionell aufgenommen sein » » im Hinblick auf Outfit (und Styling) der ausgeschriebenen Position/dem Unternehmen entsprechen » » in der Regel reicht ein klassi- sches Porträtfoto; in Kreativ­ berufen/-unternehmen darf es/ soll es auch durchaus ein kreatives Foto sein. 8. Die absoluten Todsünden in einer Bewerbung ■ ■ Unterlagen, die nach Zigaretten oder Essen riechen ■ ■ Rechtschreib- und Grammatikfeh- ler, mangelhafte Zeichensetzung ■ ■ kopierte Bewerbung oder Bewer- bung mit Serienbriefcharakter ■ ■ fehlerhafte Firmenbezeichnung ■ ■ falscher Ansprechpartner ■ ■ falsche/fehlerhafte Anschrift ■ ■ falscher/ungenauer Betreff (insbesondere: falsche Berufsbezeichnung) ■ ■ Standardphrasen, die nicht der Realität entsprechen oder ohne Informationsgehalt sind ■ ■ Kaffee- und sonstige Flecken sowie Krümel und Eselsohren ■ ■ unpassendes Foto (zu freizügig, keine angemessene Kleidung, Freizeitfotos etc.) ■ ■ unentschuldigte Fehltage © grafikplusfoto - stock.adobe.com

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