Schule - und was dann? Berufswahl 2020/2021 - IHK Trier (Auflage 20)

VOR DER AUSBILDUNG: ERST MAL ORIENTIEREN | 5 Dabei handelt es sich um eine praxisnahe Alternative zum Studium, für die mindestens die Fachhochschulreife erforderlich ist. Die Absolventen qualifizieren sich dabei doppelt: Zusätzlich zu einem Abschluss in einem aner- kannten Ausbildungsberuf – z. B. als Bankkaufmann oder Immobilienkaufmann – erwerben sie durch Zusatzqua- lifikationen einen höherwertigen beruflichen Abschluss, z. B. Finanz- oder Immobilienassistent. Ansprechpartner bei der IHK Trier: Thomas Mersch Telefon: 0651 9777-340 E-Mail: mersch@trier.ihk.de Petra Scholz Telefon: 0651 9777-320 E-Mail: scholz@trier.ihk.de Jürgen Thomas Telefon: 0651 9777-330 E-Mail: thomas@trier.ihk.de Mehr Infos zur dualen Ausbildung unter: www.berufenet.arbeitsagentur.de www.ihk-trier.de www.durchstarter.de SCHULABSCHLUSS Jedes Unternehmen legt selbst fest, welchen Schulab- schluss du mitbringen solltest. Grundsätzlich gilt aber, dass für die duale Ausbildung jeder Schulabschluss will- kommen ist und gebraucht wird. Für die zweijährigen Aus- bildungsberufe wird häufig die Berufsreife erwartet, für dreijährige die Mittlere Reife oder das (Fach-)Abitur. Wenn du dir unsicher bist, kannst du deine Wunschunterneh- men auch direkt darauf ansprechen. ` ` Zusatzqualifikationen – Extras in der Ausbildung Während der dualen Ausbildung ist es auch möglich, frei- willig noch mehr zu lernen und sich frühzeitig zu spezi- alisieren. Zusatzqualifikationen (z. B. berufsbezogene Sprachkenntnisse, technisches Wissen etc.) sind ein ech- ter Mehrwert. Sie ergänzen die Ausbildung um Inhalte, die nicht in der Ausbildungsordnung abgedeckt sind, und erhöhen deine Karrierechancen. ` ` Sonderausbildungen Für Abiturienten gibt es auch die sogenannten Sonder- ausbildungen, die hauptsächlich im kaufmännischen, aber auch im technischen Bereich angeboten werden. © magele-picture - stock.adobe.com