Ausbildung Trier

64 Eltern im Berufswahlprozess ETAPPE 6: Jeder Traumjob beginnt mit einer guten Bewerbung 1. Was macht für Unternehmen eine gute Bewerbung aus? Es wird erwartet, dass der Bewerber auf folgende Punkte in dem Bewerbungsschreiben eingeht: • warum er sich um die ausgeschriebene Position/Ausbildungsstelle bewirbt • welche Vorkenntnisse/Vorerfahrungen er dafür mitbringt (zum Beispiel relevante Schulfächer, Praktika, Aushilfstätigkeiten) • warum er sich ausgerechnet bei dem Unternehmen „X“ bewirbt • persönliche Kurzbeschreibung • momentaner Status • zu welchem Termin der Bewerber mit der Ausbildung beginnen könnte 2. Wie lang sollte ein Bewerbungsschreiben sein? • Faustregel: 1 DIN-A4-Seite • viele Unternehmen sind auch bereit, ein längeres Schreiben zu lesen, vorausgesetzt, dies führt zu einem Mehr an interessanten/wissenswerten Informationen 3. Was ist im Lebenslauf wichtig? • Schulbildung • Weiterbildung/sonstige Qualifikationen (Sprach-, EDV-Kenntnisse) • praktische Erfahrungen • Freizeitaktivitäten • ehrenamtliche Tätigkeiten • lückenloser Werdegang • chronologische Darstellung • Für eine Reihe von Unternehmen ist auch die Staatsangehörigkeit wichtig (beispielsweise benötigen international agierende Unternehmen Mitarbeiter mit Sprach- und interkulturellen Kenntnissen; vor der Ausbildung muss der Aufenthaltsstatus geklärt sein) 4. Welche Rolle spielen Angaben zu Hobbys und sozialem Engagement? • Hobbys, Freizeitaktivitäten, Ehrenamt geben Aufschluss über Fähigkeiten und Schlüsselqualifikationen, aber auch schlicht und ergreifend über die Persönlichkeit des Bewerbers • Teamkompetenz und sozialem Engagement werden eine hohe Bedeutung beigemessen 5. Welche Anlagen sollten der Bewerbung beigefügt werden? • aktuelle Zeugnisse • Praktikumsnachweise • sonstige Qualifikationsnachweise (über z. B. absolvierte Sprachkurse, Zehn-Finger-Schreibkurs, Computerkurse etc.) • sonstige relevante Nachweise © ehrenberg-bilder - stock.adobe.com

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