Schule - und was dann? 2023/2024 - IHK Trier

36 Welche Berufe gibt es? DIE GASTRONOMIEBERUFE FACHFRAU/-MANN FÜR SYSTEMGASTRONOMIE [[Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was viele nicht wissen, ist, dass der Schwerpunkt der Ausbildung nicht nur in der Gästebedienung, sondern im kaufmännischen Bereich liegt. Auszubildende werden gezielt auf die zukünftige Position im Restaurantmanagement vorbereitet. Als Fachfrau für Systemgastronomie gilt es, Abläufe zu managen. Man hat also nicht nur viel Kundenkontakt, sondern zieht auch hinter den Kulissen die Strippen. Fachleute für Systemgastronomie sorgen dafür, dass alle Abläufe perfekt aufeinander abgestimmt sind, damit hinterher alles zusammenpasst. Im Bereich Warenwirtschaft wird vermittelt, wie Besuchs- und Verkaufszahlen der einzelnen Produkte analysiert werden, sodass die richtige Menge an Lebensmitteln und Zubehör vorausschauend nachbestellt werden kann. Generell ist es wichtig, systematisch vorzugehen. Da es in jedem gastronomischen Betrieb oft sehr schnell gehen muss, ist auch die Lagerorganisation sehr wichtig. Alles muss gut erreichbar und schnell zu finden sein. KAUFFRAU/-MANN FÜR HOTELMANAGEMENT [[Ausbildungsdauer: 3 Jahre Bei dieser Ausbildung wirst du in allen Abteilungen eines Hotels eingesetzt: Empfang, Reservierung und Buchhaltung, aber auch Küche und Service, dazu Korrespondenz, Zahlungsverkehr, Buchführung, Controlling, Einkauf, Verkauf und Kundenberatung. Später kannst du dich zum Hotelmeister weiterbilden. Zudem kannst du Fachkurse einer Hotelfachschule oder einer Fachhochschule besuchen. Du solltest gut wirtschaften, verwalten und organisieren können. Außerdem brauchst du ein Talent zum Rechnen, Planen und zur Organisation von Arbeitsabläufen, Sinn für betriebswirtschaftliche Vorgänge und Fremdsprachenkenntnisse. KÖCHIN/KOCH [[Ausbildungsdauer: 3 Jahre Wer schon in der Schule die selbst gemachten Pausenbrote an Freunde los wird und auch zu Hause gerne für die Familie kocht, ist vielleicht für eine Ausbildung zur Köchin berufen. In den Profiküchen der Gastronomen geht es zwar nicht so unterhaltsam zu wie bei den Fernsehköchen, dafür lernen Auszubildende alles über den richtigen Umgang mit Lebensmitteln und was Gutes daraus entstehen kann.

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