Seite 3 - Trier - Leseprobe

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.000 Jahre – 2.000 Schritte“, so lau-
tete der Titel einer Stadtführung durch
Trier. Und tatsächlich: Die spannende
und bewegte Geschichte der Stadt an
der Mosel verfolgt Gäste und Einheimi-
sche auf Schritt und Tritt. 2.000 Jahre,
2.000 Schritte, und genau genommen
hätte es auch mindestens 2.000 Seiten
gebraucht, die Stadt im Spiegel der
Zeit in all ihren Facetten abzubilden
und darzustellen.
Das sollte aber auch gar nicht Ziel
dieses Buches sein. Dazu sind Histo-
riker berufen und die haben schon
umfangreiche Bücher gefüllt mit ihrem
Wissen. Einige davon waren uns, den
vier Autoren des vorliegenden Bandes,
informative und hilfreiche Grundlagen
bei unserer Arbeit.
Ein Buch über Trier ohne Geschichte
kann es natürlich nicht geben. Trier
verstehen kann nur, wer sich mit der
Geschichte der Stadt beschäftigt.
Deshalb kommen Kelten und Römer,
Kurfürsten und Oberbürgermeister
ebenso vor wie die wichtigen Ereig-
nisse zwischen Stadtgründung und
Erhebung zur Großstadt, zwischen Uni-
versitätsgründung, Moselkanalisierung
und der jüngsten Heilig-Rock-Wallfahrt.
Daneben werden aber auch Persön-
lichkeiten und Vereine vorgestellt, die
das Gesicht der Stadt entscheidend
prägten und immer noch prägen. Und
nicht zuletzt finden sich auf den fol-
genden 160 Seiten die Portraits großer
und kleiner Unternehmen, die weit
über die Stadtgrenzen hinaus für den
guten Ruf Triers sorgen.
Trier atmet Geschichte – und doch
ist die Stadt nicht von gestern. ­Unser
Anliegen war und ist es, auch das
lebendige, moderne Gesicht Triers zu
zeigen. Eine Stadt, die sich ständig wei-
terentwickelt, die von innen und außen
verändert wird und in der Bürger und
Unternehmen eifrig an dieser Entwick-
lung beteiligt sind.
Trier hat uns herausgefordert. Ja, un-
sere Arbeit an diesem Buch war eine
Herausforderung. Wir haben geschaut,
gesichtet, gelesen, ausgewählt, wieder
verworfen und schließlich unsere Ver-
sion der Ereignisse zu Papier gebracht.
Alleine hätten wir es nicht geschafft:
Deshalb danken wir allen, die uns so
rat- und tatkräftig unterstützt haben.
Danke für Tipps, Informationen, Fotos
und Geduld! Nicht zuletzt bedanken
wir uns ganz herzlich bei den Firmen
und Unternehmen, die für uns in ihren
Archiven gekramt und uns ihre Türen
geöffnet haben.
Vier Journalisten, vier unterschiedli-
che Typen, vier Schreibstile – und eine
Übereinstimmung. Was uns nämlich
verbindet, ist die Liebe zu unserer
Stadt. Nun hoffen wir, dass dies ein
wenig ansteckend wirkt und „Trier im
Spiegel der Zeit“ Ihnen, den Leserinnen
und Lesern, ein interessantes Bild un-
serer schönen Heimatstadt vermittelt.
Dass Sie bisher Unbekanntes erfahren,
staunen, sich wundern und auch ein
wenig lachen können.
Viel Vergnügen bei einer Zeitreise
durch die Stadt Trier wünschen
Christine Cüppers, Ingrid Fusenig,
Eugen Reiter, Susanne Rendenbach
Vorwort des Autorenteams
Trier sagt: Salve!