Wegweiser für Senioren im Alb-Donau-Kreis

Fertigmahlzeiten sollten kein Dauerzustand sein, da sie meist zu viel Zusatzstoffe enthalten. Zusammenfassend sollte reichlich Gemüse und etwas weniger Obst, sowie genügend Eiweiß, mäßig Kohlenhydrate und mäßig gutes Fett aufge- nommen werden. Ein ganz wichtiger Punkt ist die Aufnahme von genügend Flüssigkeit, mindestens 1 ½ Liter pro Tag. Ihr Mangel kann zu Austrocknung führen und damit zu Krankheiten, aber auch zu Gedächtnis- störungen und Orientierungslosigkeit. Bleiben Sie in der Küche kreativ. Essen ist nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern auch Genuss und ein Stück Lebensfreude. Treffpunkt – Geselligkeit Gemeinsame Aktivitäten und gesellige Stunden mit Gleichgesinnten nehmen im Alltag der älteren Generation einen hohen Stellenwert ein. Wenn man zunächst auch die neue freie Zeit nutzt um Versäumtes aufzuholen, Dinge in Ordnung zu brin- gen, die während des Berufslebens liegen blieben, sind neue oder wiederbelebte Kontakte im enge- ren sozialen Umfeld äußerst wichtig. Selbstorganisierte Seniorenarbeit belebt, lässt uns mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben, bringt Spaß und Lebensqualität und die Gefahr der Isolation ist weitaus geringer. Man kann auch im Alter noch neue Freundschaften knüpfen. Je nach Interessenlage und des gemeinsamen Tuns, finden die Treffs in Seniorenclubs, Begeg- nungsstätten,Vereinen und Gemeinschaftszentren statt oder auch in kirchlichen Räumen. Alle Städte und Gemeinden sind inzwischen be- müht, das Freizeitangebot zu erweitern und für die ältere Generation mehr zu tun, deren Umfeld in jeder Hinsicht zu verbessern und den Alltag zu er- leichtern. DieTreffs vor Ort, die allen offen stehen, werden von Vereinen, Kirchen, Sozialverbänden, Sozialträgern und Seniorenkreisen oder auch Ei- geninitiativen getragen. Sollte für Sie nichts dabei sein, steht es Ihnen frei einen neuen Treff mit an- deren zu organisieren, wie z. B. das Forum 50 Plus in Erbach. Da die Aufzählung aller Aktivitäten in unserem Landkreis den Rahmen in diesem Heft sprengen würde, weisen wir wiederum auf die Amtsblätter der Städte und Gemeinden und auf dieTagespres- se hin. Dort werden regelmäßig alle Treffs und Veranstaltungen veröffentlicht. Außerdem werden wir als Zukunftsprojekt auf der Webseite des Kreisseniorenrates alle Aktivitäten aus den verschiedenen Gemeinden, von denen wir erfahren, veröffentlichen. 11 Bewegt und aktiv im „Ruhestand“ © Robert Kneschk e · fotolia.com © gpointstudi o · thinkstock.com

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