Gemeinde Veitshöchheim Informationsbroschüre

Veitshöchheims Sehenswürdigkeiten sind bemerkenswert und weithin bekannt. Den fürstbischöflichen Rokokogarten mit der Sommerresidenz besuchen jährlich Tausen- de von Besuchern. Doch finden sich hier noch einige Schätzemehr. Entdecken Sie sie bei einem Rundgang. Es lohnt sich! Rokokogarten Einst Sommersitz der Würzburger Fürstbi- schöfe mit großzügiger Parkanlage der Ro- kokozeit, Ausschmückung des Parks mit zahlreichen Skulpturen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, heute als einer der schönsten Rokokogärten Europas ge- rühmt, da er in seiner Anlage nahezu voll- ständig erhalten ist. Zwischen Alleen und heckenumsäumten Wegen eröffnen sich immer wieder neue Ausblicke auf Hecken- säle, Laubengänge, Pavillons, Rondells und nicht zuletzt auf den großen See mit dem Musenberg Parnaß. Wein- und Gartenbau (bzw. Bayerischen Landesanstalt) genutzt, seit 1972 Rathaus der Gemeinde Veitshöchheim. Ratskeller Bis zum Abriss 1749 stand hier das Rein- stein’sche Wasserschloss mit Rundtürmen. Fürstbischof C. Ph. von Greiffenclau ließ 1749 an dieser Stelle nach Plänen Balthasar Neu- manns Küchen- und Nebengebäude für das Schloss errichten. Die Staatliche Lehranstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau nutzte die Gebäude von 1919 bis 1967, 1973/74 Umbau zu Hotel und Gaststätte „Ratskeller“. SEHENSWERTES | Seite 13 Sehenswertes Schloss © K. Heußner Pavillon im Rokokogarten © R. Grunert-Held Barockschloss 1680 – 82 von Fürstbischof von Dernbach als Jagdhaus errichtet. Erweiterung 1752 nach Plänen des berühmten Architekten Balthasar Neumann. Rathaus/ehemaliger Kavaliersbau Fürstbischof A. F. von Ingelheim (1746 – 1749) begann den Kavaliersbau 1748, Fürstbischof C. Ph. von Greiffenclau (1749 – 1754) vollen- dete die Gebäude. Vorher stand an dieser Stelle das Echterschlösschen. Die Planung erstellte Balthasar Neumann. Von 1902 bis 1968 von der Königlichen Lehranstalt für Putto im Rokokogarten © K. Heußner Im Rokokogarten © R. Grunert-Held

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