Gemeinde Veitshöchheim Informationsbroschüre

Seite 14 | SEHENSWERTES St. Markus-Kapelle in Gadheim © R. Grunert-Held Pfarrkirche St. Vitus © K. Heußner Eremitenmühle, Mühlgartenweg Die Mühle wurde im 12. Jahrhundert erbaut und nach dem Franziskanereremiten H. G. Hörde benannt, der hier von 1735 – 1747 ein Hospiz einrichtete. Bis 1807 wurde das Ge- bäude als Muhle genutzt (heute Privatbe- sitz). Katholisches Pfarrhaus, Herrnstraße 1 1613 erbaut vomKloster St. Stephan inWürz- burg. Alte Kellerei, Herrnstraße Fürstbischof J. G. von Guttenberg errichtete die fürstliche Kellerei um 1683, ab 1901 be- fand sich hier die Kellerei der königlichen Lehranstalt. Bahnhofsgebäude Unter Ludwig I. wurde 1846 der Bau der Lud- wigs-Westbahn von Bamberg nach Aschaf- fenburg beschlossen. Gottfried Neureuther baute von 1853 bis 1855 den Veitshöchhei- mer Bahnhof im Stil einer italienischen Renaissance-Villa. Mit dem Königspavillon erhielt der Bahnhof einen Seitenanbau als „besonderes Kabinett als Wartelokal für die allerhöchsten Herrschaften“, der in direkter Blicklinie zum Schloss liegt. Seit 1991 befin- det sich hier Bücherei im Bahnhof, sowie das Jugendzentrum und ein Vereinsraum. Markuskapelle (Ortsteil Gadheim) 1301 erstmals genannt als „St. Jakobus-Ka- pelle“, daher inzwischen Station des Frän- kischen Jakobuswegs von Schweinfurt nach Würzburg. Seit 1666 ist St. Markus Kirchen- patron. Pfarrkirche St. Vitus Fürstbischof J. G. von Guttenberg (1684 – 1698) erbaute die Pfarrkirche in den Jahren 1690/1691. Der Kirchturm stammt aus dem 13. Jahrhundert. Synagoge, Mühlgasse (Zugang über Thüngersheimer Straße 17) 1727 – 1730 von der jüdischen Gemeinde erbaut, 1940 Umbau zum Feuerwehrhaus, 1986 – 1994 vollständige Restaurierung und Wiedereinweihung der Synagoge, die heute Teil des Jüdischen Kulturmuseums Veits- höchheim ist. Martinskapelle im alten Friedhof Eine der ältesten Kapellen des Landkreises Würzburg aus dem 12. Jahrhundert, Um- bauten im 16. Jahrhundert. Synagoge © M. Edelmann Mainlände © R. Grunert-Held

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