Bürgerinformationsbroschüre der Gemeinde Warthausen

4 | Kurzer Überblick über die Gemeinde Warthausen | (1830 – 1911) erhielt für seine ornithologischen Arbeiten die Ehrendoktorwürde der Universität Tübingen. Sein Sohn Friedrich Karl machte sich als Weltflieger 1928 / 1929 einen Namen. Die historischen Arbeiten von Wilhelm Koenig von und zu Warthausen und die literarische Tätigkeit seiner Schwester Gabriele sind beachtlich. 1985 gingen Schloss und Gut auf Franz Freiherr von Ulm-Erbach über. Birkenharder Straße Schloss Warthausen Malzfabrik Auch Handwerk und Gewerbe haben in Warthausen eine alte Tradition und wurden im 18. Jahrhundert von der Herrschaft besonders gefördert, um der Reichsstadt Biberach Konkurrenz zu machen. Seit 1764 gab es Wochen-, später sogar Jahrund Viehmärkte. Bedeutendster Warthauser Betrieb in jener Zeit war die Brauerei, die mit der Werbung „Seit 1632 – Der wack‘re Schwabe forcht sich nit!“ bis 1971 Warthausen in ganz Oberschwaben und weit darüber hinaus bekannt machte. Die Gemeinde Warthausen führt das nachfolgend beschriebene Wappen: „Unter dem goldenen (gelben) Schildhaupt, darin eine gestürzte schwarze Wolfsangel, in schwarz zwei schräggekreuzte goldene (gelbe) Glevenstäbe mit bewurzelten Stielen.“ Das Recht zur Führung dieses Wappens wurde der Gemeinde durch Erlass des Innenministeriums Baden-Württemberg mit Datum vom 2. Dezember 1960 verliehen. Sehenswürdigkeiten • Schloss Warthausen • Öchsle-Bahn • Dorfmitte

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