Perspektive Weiden - für Fachkräfte und Azubi-Gewinnung - Ausbildungsratgeber

31 Checkliste: das perfekte Bewerbungsfoto » » Bilder vom Profi. Ist für ein Bewer- bungsfoto nach wie vor unerlässlich. „Selfies“ oder Automaten-Fotos sind fast immer als solche zu erkennen, unmöglich sind Ausschnitte aus priva- ten Aufnahmen wie Urlaubsfotos. Bei einem guten Fotografen waren Bewer- bungsfotos fast immer fester Bestand- teil seiner Ausbildung. » » Lächeln! Das A und O. Ein Lächeln wirkt immer sympathisch, und jeder Arbeit- geber möchte freundliche und aufge- schlossene Mitarbeiter. Das Lächeln sollte aber nicht „gekünstelt“ wirken. » » Bitte eine aktuelle Aufnahme! Keine falsche Eitelkeit! Erst recht nicht, wenn man dem vermeintlichen Wunschfoto auch noch ansieht, dass es schon meh- rere Jahre alt ist. » » Farbe? Muss nicht unbedingt sein. Unter Umständen wirken Schwarz- Weiß-Fotos sogar seriöser. Und wenn Farbe, dann bitte gedeckte Töne, keine schrillen. » » Hintergrund? Ist wichtiger, als man denkt. Eine falsch gewählte Hinter- grundfarbe kann den Bewerber leicht krank oder blass wirken lassen. „Opti- sche Geräusche“ wie Gegenstände im Hintergrund haben auf deinem Bewer- bungsfoto ebenfalls nichts zu suchen. » » Format? Die Größe eines Bewerbungs- fotos im Lebenslauf hat in etwa die Abmessungen 6 x 4,5 cm. Querformat geht auch. Als Richtwert für Seiten­ verhältnisse gilt: Hochformat 3:4, Querformat 4:3. » » Kleidung? Hängt natürlich von der Stelle ab, auf die du dich bewirbst. Geht’s um einen kreativen Job? Dann darf dein Outfit natürlich „stylish“ sein. Oder ist es eine Tätigkeit, bei der der erste Eindruck in erster Linie seriös sein soll – dann sind klare Linien kein schlechter Anfang. Weit aufgeknöpfte Blusen, locker sitzende Hemden oder generell Freizeitkleidung sind dagegen nie gern gesehen. Und wenn Krawatte, dann bitte auch sauber gebunden. » » Styling? Egal, welche Frisur – sie sollte auf jeden Fall sitzen. Für Frauen gilt: Mit dem Make-up nicht übertreiben – weniger ist oft mehr, das gilt auch für Schmuck. Ebenfalls zu vermeiden: fet- tige, glänzende Haut, fleckige Brillen und Lichtreflexion auf Brillengläsern. Profifotografen wenden falls nötig Bild- bearbeitungssoftware an. » » Platzierung: Üblicherweise im Lebens- lauf oben rechts. Vor dem Befestigen nicht vergessen, deinen Namen auf die Rückseite zu schreiben. Denn sollte es sich beim Adressaten lösen, kann er es dann sofort wieder dem richtigen Lebenslauf zuordnen. © Angello Lopez - unsplash.com Foto Mann: Janina Dierks - stock.adobe.com Foto Frau: Dan Race - stock.adobe.com

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