ger Träger des Kreishaushalts. Dem wird seit 2018 in besonderer Weise Rechnung getragen, dass bei der Aufstellung des Kreishaushalts und der Festlegung des Kreisumlagehebesatzes eine individuelle Berücksichtigung der finanzwirtschaftlichen Situation aller 34 Gemeinden und des Landkreises erfolgt und dann in die Beschlussfassung des Kreistages einbezogen wird. Blickt man auf die größten Ausgabepositionen des Landkreises, sind dies insbesondere die Sozialausgaben. Diese betragen für die Sozialhilfe, die Jugendhilfe, die Asylbewerberleistungen, sowie die überörtlichen Sozialhilfeausgaben, die über die Bezirksumlage finanziert werden über 80 Mio. Euro p.a. und damit zwischenzeitlich etwa 90 Prozent der durch die Kreisumlage von den kreisanvon ca. 190 Mio. Euro auf ca. 275 Mio. Euro angestiegen ist. Damit konnten im gesamten Zeitraum von 2014–2019 wichtige Impulse für die Infrastruktur des Landkreises, insbesondere in Schulen, Krankenhäuser und Kreisstraßen, sowie in die technische Infrastruktur/IT gesetzt werden. Betrachtet man die größten Einnahmepositionen im Kreishaushalt, so ist unverändert die Kreisumlage das prägende Element des Kreishaushaltes mit ca. 53 Prozent des Volumens des Verwaltungshaushalts. Die Kreisumlage ist der Betrag, den jede kreisangehörige Gemeinde nach dem Finanzausgleichsgesetz an den Landkreis im Rahmen ihrer eigenen Steuer- und Umlagekraft abzuführen hat. Damit sind die kreisangehörigen Gemeinden ein wichti44 „Echt. Bayerisch. Regional.“ Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei.
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