Älter werden in Nordwestmecklenburg und in der Hansestadt Wismar

8 Seniorenarbeit in der Stadt Gadebusch | Älter werden in Nordwestmecklenburg Seniorenarbeit in der Stadt Gadebusch Bereits 2007 wählte das Parlament der Stadt einen Seniorenbeirat. Satzung und Geschäftsordnung bildeten die Arbeitsgrundlage. Verbesserung der Lebensqualität der Seniorinnen und Senioren kann nur durch die Entwicklung eines seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes auf kommunaler Ebene erreicht werden. Das wird eine Schwerpunktaufgabe für die nahe Zukunft sein. Die zunehmende Digitalisierung stellt eine hohe Herausforderung für die ältere Generation dar. Eine Aufgabe, die einer Lösung bedarf. Das vorhandene Beratungssystem und die Hilfs­ angebote für Senioren und ihre Angehörigen in und für unsere Stadt sind ein positiver Anfang, reichen für die Zukunft nicht aus. Die räumliche Erreichbarkeit ist dabei von großer Bedeutung. Somit stehen auch weiterhin herausfordernde Anforderungen zur Bearbeitung an. Durch Schwer­ punktsetzung und Einbindung interessierter und engagierter Bürger wird der SBR auch weiterhin für die Belange der älteren Generation und deren Angehörigen Ansprechpartner sein. Seniorenkonferenz des Landkreises Nordwestmecklenburg Der Vorstand des Kreisseniorenbeirates NWM führt laut Arbeitsplan zwei Seniorenkonferenzen durch. Im Jahre 2021 werden wir diese Veranstal­ tung an einem anderen Ort, wie in der Malzfabrik oder inWismar durchführen. Diese Konferenzen sind wichtig, damit den Menschen in unserem Landkreis alle relevanten Neuigkeiten mitgeteilt werden. Auch die Verwaltung und die Bürger­ meister der Kommunen informieren sich gerne. Unterstützung bekommt der Kreisseniorenbeirat von der SGK MV. Frau Martina Tegtmeier von der SGK und gleichzeitig Landtagsabgeordnete, unterstützt schon jahrelang die Seniorenkonfe­ renzen. Seit 2019 laden wir auch Jugendgruppen aus NWMmit ein. Viele Probleme betreffen Jung und Alt. Gemeinsam konnte so schon einiges ins Rollen gebracht werden. E in wesentlicher Schwerpunkt des Wirkens war die seniorengerechte Gestaltung des Wohnumfeldes. Hinzu kam die Schaffung von Traditionen. Der kommunale Strukturwandel und der zu­ nehmende Anteil der Senioren ab Vollendung des 60. Lebensjahres stellten neue Anforderungen an die Schwerpunktsetzung des SBR. So gewann die Begegnung der älteren und jüngeren Generation eine neue und notwendige Bedeutung. In die Gestaltung traditioneller Veranstaltungen banden wir Schüler unserer Schulen ein. Auch bekam der Seniorentag neben des Pflegens sozialer Kontakte einen informativen Charakter. Ange­ bote zu Fragen der Sicherheit, der Stabilisierung der Gesundheit und der Freizeitgestaltung stehen heute auf unserem Programm. Ein Augenmerk legt der SBR auf die Vernetzung mit Einrich­ tungen, Vereinen und Institutionen, die sich den Bedürfnissen der älteren Generation verschrieben haben. Die Einbeziehung der Gewerbetreibenden in die Umsetzung unserer Vorhaben ist ebenfalls von besonderer Bedeutung. Hauptaugenmerk legen wir aber auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister der Stadt und den Abgeordneten. Die nachhaltige Die Senioren-Uni Wismar ist ein beliebter Treffpunkt: Der Hörsaal ist immer voll.

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