Seniorenwegweiser Stadt Würzburg

1 Grußwort des Oberbürgermeisters Christian Schuchardt Lieber Bürger:innen, unsere Stadt will allen Altersgruppen ein lebenswertes Umfeld bieten und einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Wir wissen, dass viele Senior:innen die unterschiedlichen Angebote sehr zu schätzen wissen. Würzburg hat sich schon lange den Fragen der Barrierefreiheit und den Teilhabemöglichkeiten gestellt. Menschen mit Behinderung, egal welchen Alters, sind Bestandteil unseres Stadtbildes und gehören zu uns. Als Modellkommune nehmen wir am Projekt „Demografiefeste Kommune“ der Bayerischen Staatsregierung teil. Modellhaft entwickeln wir in den nächsten Jahren den Stadtteil Sanderau. Der Seniorenbeirat und die Seniorenvertretung der Stadt Würzburg sind für uns zusammen mit anderen Gremien wichtige Partner in diesem Prozess. Die zweite Fortschreibung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes nennt uns wichtige Ansatzpunkte für weitere Ent- wicklungen zugunsten der Bedürfnisse betagter Bürger:innen, wie auch pflegender Angehöriger. Wer bietet was, wo finde ich für individuelle Fragestellun- gen die richtigen Antworten, welche Möglichkeiten der Hilfen gibt es in unserer Stadt, wenn ich alt werde, alt bin und mehr Unterstützung brauche. Mit dem Seniorenwegweiser der Stadt Würzburg legen wir Ihnen eine Broschüre vor, die Ihnen weiterhelfen will. Wir geben Ihnen eine Übersicht an die Hand, die Orientierung bietet und Ihnen wichtige Ansprechpartner nennt. Die Seniorenvertretung postuliert nicht nur für die Zielgruppe der Senior:innen das Grundrecht auf einen analogen Zugang zu Informationen. Zugleich wissen wir, dass die Broschüre eine Momentaufnahme ist, vermutlich nicht vollständig sein kann und schnell auch der Ergänzung bedarf. In Zusammenarbeit mit den Vereinen, Verbänden, Diensten und Einrichtungen versuchen wir diese aktuell zu halten. Am besten gelingt dies in der Online-Version. Entscheidend ist die Zusammenarbeit mit allen Anbieter: innen von Dienstleistungen für Senior:innen, weil wir vor großen Herausforderungen stehen. Nicht nur in der Arbeit mit betagten Bürger:innen fehlt es uns an Fachpersonal. Wir werden zusammenrücken müssen, das bedeutende sozialbürgerschaftliche Ehrenamt bleibt ein wichtiger Ansatzpunkt, um Senior:innen auch weiterhin eine aktive Teilhabe zu ermöglichen. Der Aufruf und das Engagement der Seniorenvertretung zugunsten des „Dialog der Generationen“ im Jahr 2023, dem Jahr der Neuauflage dieser Broschüre, muss seine Fortsetzung finden. Dieser Dialog ist eine grundlegende Investition zugunsten des Gemeinwohls in unserer Stadt. Christian Schuchardt Oberbürgermeister

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