Table of Contents Table of Contents
Previous Page  56 / 104 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 56 / 104 Next Page
Page Background

Das bedeutete für die Trittauer Ge-

meinde, sich von der bisherigen

Pfarrei wieder zu trennen und dem

Norden zuzuwenden. Zu diesem

Pastoralen Raum gehören die Pfar-

reien Ahrensburg mit Bargteheide

und Großhansdorf, Bad Oldesloe mit

Reinfeld und Ratzeburg mit Mölln.

Der Weg vom Pastoralen Raum geht

über drei Jahre. Zwei Gremien – der

Gemeinsame Ausschuss und die klei-

nere Lenkungsgruppe – sowie etliche

Ausschüsse gestalten den Prozess

des Zusammenwachsens. In den Ge-

meinsamen Ausschuss wurden aus

Trittau Frau Liebau und Herr Lenz

gewählt. Letzterer musste aus ge-

sundheitlichen Gründen aber diese

Arbeit wieder niederlegen und Frau

Haag trat seine Nachfolge an. Der

Gemeinsame Ausschuss entsandte

Frau Liebau in die Lenkungsgruppe.

Während die Lenkungsgruppe die

anstehenden Aufgaben plant und

bearbeitet, hat der Gemeinsame

Ausschuss die Entscheidungsgewalt.

Das erste Jahr der Vorbereitung auf

die neue Pfarrei, deren Namen noch

gefunden werden muss, deshalb der

Arbeitstitel „Pastoraler Raum“, stand

ganz im Zeichen des Kennenlernens.

Allen Teilnehmern sind dabei die

Bustouren durch den neuen Raum in

positiver Erinnerung. Bei diesen Tou-

ren konnten sie nicht nur die verschie-

denen Gemeinden und ihre Kirchen

kennenlernen, sondern die auch in der

zukünftigen Pfarrei liegenden weite-

ren Orte kirchlichen Lebens wie Klos-

ter Nütschau, das Don-Bosco-Haus in

Mölln, das Kinder- und Jugendhaus

St. Josef in Bad Oldesloe sowie die

katholischen Kindergärten.

Schon bei der ersten Rundfahrt wur-

de Station in Trittau gemacht. Trotz

des heißesten Tages des letzten Jah-

res wurde die Begegnung zu einem

im Lütjensee und am07.11. zum6ten

Mal das mittlerweile schon traditio-

nelle Kinderfrühstück mit Liedern,

biblischer Geschichte und viel Bas-

telarbeiten. Hier kamen wieder etwa

30 Kinder, die große Freude und viel

Spaß an diesem Morgen hatten.

Die Freie evangelische Gemeinde Trit-

tau legt sehr großenWert darauf, sich

an den Inhalten der Bibel zu orien-

tieren und ein authentisches Leben

als Christ zu leben, welches in der

täglichen Praxis sichtbar ist. Die Got-

tesdienste und anderen Veranstal-

tungen sind für Gäste offen und man

freut sich sehr über Ihren Besuch.

Hans Gawor

Freie evangelische Gemeinde Trittau

Lütjenseer Straße 19, 22946 Trittau

www.trittau.feg.de

Freie evangelische

Gemeinde Trittau – FIFA

FIFA – Was so viel bedeutet wie

F

rauen

i

m

F

eier

a

bend ist das Pen-

dant zum „Männersport“ in unserer

Gemeinde.

Dieses Angebot richtet sich nicht nur

an die Frauen aus unserer Gemeinde,

sondern lädt jede Frau aus der Re-

Freie evangelische

Gemeinde Trittau

Die Freie evangelische Gemeinde

(FeG) ist eine selbstständige Ge-

meinde innerhalb der Stiftung Freie

evangelische Gemeinde in Nord-

deutschland (Sitz Hamburg) und im

Bund Freier evangelischer Gemein-

den (Sitz Witten).

Seit 1988 finden die Gemeindever-

anstaltungen überwiegend im der-

zeitigen Gemeindehaus in der Lüt-

jenseer Straße 19, Trittau statt.

Die zentrale Veranstaltung der FeG

Trittau ist der sonntägliche Gottes-

dienst. Hier wird gesungen, gebetet

und Gottes Wort in den Predigten

verkündet. Diese werden von Pastor

Jens Kugler, Gemeindemitgliedern

oder Gastpredigern gehalten. Da-

durch ist eine besondere Vielfalt

gegeben. Das gilt auch für die Musik

im Gottesdienst. Ob Begleitung der

Lieder am Klavier oder durch Bands,

es ist immer wieder Abwechslung

gegeben. Die regelmäßige Feier des

Abendmahls im Gottesdienst ist

ebenfalls besonders bedeutend.

Neben dem Gottesdienst finden

während der Woche Veranstaltungen

statt für Kinder, Pfadfinder, Teenager,

Frauen, Männer und Senioren. Die

Termine werden im Vorfeld veröf-

fentlicht, z. B. im Internet der Ge-

meindeverwaltung Trittau, verschie-

denen Tages- undWochenzeitungen

oder auch auf der Homepage der

Gemeinde im Internet unter

www. trittau.feg.de. Hö

hepunkte im Jahr

2015 waren u. a. im Juni eine Taufe

großen Erfolg. Neben genügend

kalten und warmen Getränken gab

es zuerst eine Führung durch die

Geschichte und momentane Situa-

tion der Gemeinde, anschließend

Kaffee und Kuchen für alle und als

Reisesegen zumAbschluss eine klei-

ne Andacht, die der Chor mit einigen

Gesängen bereicherte.

Im zweiten Jahr geht es jetzt vor al-

lemumdie Analyse der Situation und

der Schwerpunkte der einzelnen Ge-

meinden und Orte und der Planung,

wie den daraus resultierenden Prob-

lemen und Vorteilen in der zukünfti-

gen Pfarrei Rechnung getragen wer-

den kann. Das bedeutet auch, dass

die vorhandenen Kräfte und Ressour-

cen sinnvoll eingesetzt werden und

nicht alles, was sinnvoll erscheint,

überall weiter angeboten werden

kann. Andererseits lassen sich Netz-

werke bilden und fehlende oder neue

Angebote an anderen Orten nutzen.

Das dritte und letzte Jahr dient vor

allemder Planung: Neueinteilung der

Gottesdienste bei weniger Priestern,

Verteilung der verschiedenen Kate-

chesen (Taufgespräche, Erstkommu-

nion- und Firmunterricht usw.) auf

die Orte, das Pastoralteam und eh-

renamtliche Mitarbeiter und Mit-

arbeiterinnen sowie Vernetzungs-

möglichkeiten der unterschiedlichen

Gruppen. Wichtig dabei ist, dass

nicht alles zentral entschieden und

verwaltet werden soll, sondern jeder

Ort seine Eigenheit und Eigenstän-

digkeit bewahren kann.

Viel Arbeit liegt noch vor uns, bis die

neue Pfarrei vom Erzbischof gebildet

wird. Vor allem die Mitstreiterinnen

dieses Prozesses fühlen sich aber

schon heute gut in den neuen Raum

integriert und sind gespannt auf die

Zukunft.

54 AMT TRITTAU Kath. Kirchengemeinde St. Marien / Freie evangelische Gemeinde Trittau / Freie evangelische Gemeinde Trittau – FIFA