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92 AMT TRITTAU

Jugendfeuerwehr Großensee / Freiwillige Feuerwehr Grönwohld / Freiwillige Feuerwehr Hamfelde/Stormarn

Letztes Jahr wurde erstmals in Gro-

ßensee die Prüfung zur Jugendflam-

me abgelegt. Hierbei flossen sowohl

feuerwehrtechnische Elemente als

auch Allgemeinbildung sowie sozia-

les Engagement mit in die Wertung

ein. Im Oktober wurden 12 Mädchen

und Jungen unter den Augen ihres

Wehrführers von ihren Jugendwarten

geprüft und haben ihre Prüfung zur

Jugendflamme I bestanden. Herzli-

chen Glückwunsch hierzu. Seit An-

fang Oktober wird mit den Jugend-

feuerwehren des Amtes Trittau ge-

meinsam für die Jugendflamme II

geübt. Kurz nach Redaktionsschluss

haben acht Jugendliche (ab 13 Jahre)

aus der Großenseer Jugendfeuerwehr

die Möglichkeit, ihre Jugendflamme

II zu erwerben. Bei dieser Prüfung

steht die feuerwehrtechnische Aus-

bildung im Vordergrund. Die Ab-

nahme erfolgt hier nicht mehr durch

die Jugendwarte, sondern vielmehr

durch eine Bewertungskommission

der Kreisjugendfeuerwehr Stormarn.

Für 2016 sind schon wieder einige

Projekte in Planung. So wollen wir

z. B. gemeinsam einen Bollerwagen

für unsere Ausflüge und Aktivitäten

bauen.

Das soll es jetzt erst einmal gewesen

sein.

Ihre und Eure

Jugendfeuerwehr Großensee

Freiwillige

Feuerwehr

Grönwohld

Beste Grüße von den Kameradinnen

und Kameraden der Freiwilligen Feu-

erwehr Grönwohld! Ich hoffe, dass

Sie wie wir auf ein ereignisreiches

Jahr 2015 zurückblicken können.

Im Februar 2015 hat die Freiwillige

Feuerwehr Grönwohld erstmals einen

Skatabend mit den fördernden Mit-

gliedern durchgeführt, um diese noch

weiter in die Feuerwehr einzubinden.

Der Skatabend war sehr gut besucht

und wird 2016 wieder durchge-

führt.

Das Jahr 2015 verbinden wir aller-

dings hauptsächlich mit unserem

125-jährigen Jubiläum imMai sowie

der dabei erfolgten Einweihung des

Erweiterungsbaus des Feuerwehrge-

rätehauses. Dies waren jedoch nicht

die einzigen Ereignisse, die es zu

feiern galt. Unsere Jugendfeuerwehr

konnte im September ihr 10-jähriges

Jubiläum feiern. Hierbei wurde sie

durch den Kreisjugendfeuerwehr-

wart Johann Friedrich Hoffmann

besonders für das beispielgebende

Engagement auf Kreisebene gewür-

digt, auch dem Jugendfeuerwehr-

wart Klaus-Dieter Psotta dankte er

hierbei für seine gute Arbeit.

Im Hinblick auf Einsätze blieb das

Jahr 2015 für die Kameradinnen und

Kameraden der Freiwilligen Feuer-

wehr bis auf kleinere Hilfeleistungen

sowie Kleinbrände weitgehend ruhig.

Dies setzt sich hoffentlich auch im

Jahr 2016 fort.

Um die vielfältigen Aufgaben weiter-

hin gut bewältigen zu können, sind

wir auf weitere tatkräftige Unter-

stützung angewiesen, ob aktiv oder

fördernd. Melden Sie sich bei Fragen

rund um die Wehr oder konkret be-

züglich einer Mitgliedschaft direkt

bei unserem Wehrführer Frank Grau

(Tel.: 0178 6152592; E-Mail: wehr- fuehrer@feuerwehr-groenwohld. de).

Abschließend wünsche ich Ihnen im

Namen der Wehr alles Gute und Ge-

sundheit für das Jahr 2016.

Mit kameradschaftlichem Gruß

Heiko Scharnberg

-Schriftwart-

Freiwillige Feuerwehr

Hamfelde/Stormarn

Hamfelde 2015 – FÜNF Brandeinsät-

ze für die Freiwillige Feuerwehr.

FÜNF, das hört sich erst einmal gar

nicht so viel an. Da mag die eine oder

andere kritische Stimme hinterfra-

gen, ob es für eine kleine Gemeinde

wie Hamfelde Sinn macht, eine ei-

gene Feuerwehr mit ihrer umfang-

reichen Ausrüstung zu unterhalten.

Ich behaupte JA. Gut, einemMitglied

der Freiwilligen Feuerwehr fällt so

eine Aussage natürlich leicht. Ich

vertrete diese Ansicht aber auch als

Bewohner unseres Dorfes.

Bei Bränden, die frühzeitig gemeldet

werden, wenn sie noch in der Entste-

hung sind, hat eine Feuerwehr vor Ort

eher die Chance, durch schnelles Ein-

greifen eine Ausbreitung und damit

größere Schäden zu verhindern. Ge-

rade bei Feuern in der Hahnheide, wie

wir sie zu bekämpfen hatten, besteht

die Gefahr, dass sich die Flammen

schnell ausdehnen und auch auf an-

liegende Häuser übergreifen.

Wir sind in Hamfelde in der glückli-

chen Lage, dass auch der Gemeinde-

rat voll hinter der Feuerwehr steht.

Neben ihrer Hauptaufgabe zum

Schutz der Gemeinde ist die Feuer-

wehr Träger, aber auch Unterstützer

kulturellen Lebens und genießt daher

eine hohe Akzeptanz.

Das Jahr startet mit dem traditionel-

len Einsammeln der Tannenbäume.

Anfang Februar lädt die Wehr dann

zum Punsch- und Spieleabend mit

leckeren Preisen ein. Der gemeinsame

Kameradschaftsabend mit der be-

freundeten Nachbarwehr aus Köthel

imMärz hat sich auch zu einer festen

Institution entwickelt und erfreut

sich großer Beliebtheit. Das Oster-

feuer wird von Klein und Groß glei-

chermaßen erwartet. Bei leckerer

Grillwurst, knusprigen Pommes und

wärmenden Glühwein wird es stets

für alle ein toller Abend.

Auch unsere Wehr erlebt personel-

le Veränderungen. Private Gründe

zwangen zwei unserer jüngeren hoff-

nungsvollen Nachwuchstalente lei-

der zumAustritt. Alles Gute für Euch,

Lisa und Sebastian. Dafür haben wir

einen voll ausgebildeten Feuerwehr-

mann aus Trittau hinzugewonnen,

den der neue Wohnort nach Hamfel-

de geführt hat. Herzlich willkommen

André. Und das Wiederkommen im-

mer möglich ist, hat die Rückkehr von

Roman Choinowski gezeigt. Auf der

Jahreshauptversammlung konnte der

Jugendwart Marco Grosser ihn und

Steffi Görtz mit seiner Begeisterung

für die Jugendarbeit in der gemein-

samen Jugendwehr Hamfelde/Köthel

als Unterstützer gewinnen.

Wer von den Jüngsten in unserem

Dorf also Interesse an Feuerwehr hat,

trifft mit Steffi und Roman auf zwei

engagierte Ansprechpartner.

Auch in diesem Jahr konntenwir wie-

der einen verdienten Kameraden eh-

ren. Heiko Burmeister wurde im Rah-

men des Amtswehrfestes mit dem

Brandschutzehrenzeichen in Silber

für 25 Jahre Mitgliedschaft ausge-

zeichnet. Auf dieser Veranstaltung

wurde dann auch unser neu gewähl-

ter Gruppenführer Wolfgang Dähn

zum Oberlöschmeister befördert.

Die Funktion des Gerätewartes wird

zukünftig von Robby Hinsch wahr-

genommen. Er hat sich bisher als

gegr. 1890