Wohnen & Leben / Portrait

Delkenheim stellt sich vor

Moderne Wohngemeine - Von einer Raubritterburg zum Industriestandort

 

Delkenheim hat sich in den vergangenen fünf Jahrzehnten zu einem modernen Stadtteil Wiesbadens gewandelt. Zwar erhielt der Ort erst 1959 überhaupt Wasserleitungen – danach verlief die weitere Entwicklung jedoch rasant. Das Wahrzeichen der Stadt ist nach wie vor der sogenannte Ländchesdom von 1894, ansonsten hat sich jedoch viel getan in dem Ort zwischen  Wiesbaden-Nordenstadt, Hochheim-Massenheim und Hochheim am Main, der auch für sein Wappen mit dem Kreuz, dessen oberer Balken V-förmig gespalten ist, bekannt ist.

 

Das ehemals bäuerliche Dorf ist eine moderne Wohngemeinde geworden. An den Ortsrändern sind in den vergangenen Jahren neue Wohngebiete entstanden. Damit ist die Bevölkerungszahl auf rund 5.000 Menschen angestiegen. Zentrum des gesellschaftlichen Lebens ist das Bürgerhaus, in dem zahlreiche Vereine aktiv sind.

 

Im Westen Delkenheims befindet sich das einige Hektar große Gewerbegebiet "Max-Planck-Park". Hier stehen innovativen und technologisch ausgerichteten Unternehmen repräsentative Flächen für Produktions-, Vertriebs- oder Verwaltungsgebäude mit optimaler Verkehrsanbindung zur Verfügung.

 

Delkenheim ist ein recht junger Stadtteil. Mehr als die Hälfte der Einwohner sind unter 50 Jahre alt. Außerdem lässt es sich hier gut und sicher leben. Die Arbeitslosenquote ist mit 3,7 Prozent nur halb so hoch wie in Wiesbaden insgesamt, die Zahl der Neubauvorhaben dafür mehr als doppelt so hoch. Die 371 Gewerbebetriebe beschäftigen 1742 Arbeitnehmer direkt am Ort. Delkenheim ist gut an die Wiesbadener Innenstadt angebunden. Mit dem Auto ist die City innerhalb von zehn Minuten zu erreichen. Eine direkte Buslinie verbindet die Landeshauptstadt in enger Takfolge mit dem Stadtteil.

 

Bildquelle: Wikipedia, Autor/Photograph: Patrick-Emil Zörner

Datum der Veröffentlichung: 24.03.2014

Hessen, Wiesbaden

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