Wohnen & Leben / Portrait

Kultur, Sport, Freizeitangebote in Wiesbaden-Nordenstadt

Am letzten Wochenende im Juni treffen sich die Delkenheimer und ihre Gäste zum traditionellen Rathausplatzfest in der Ortsmitte mit viel Musik und unterhaltenden Programmpunkten. Veranstaltet wird das zweitägige Fest unter der Regie des Vereinsringes und der Ortsverwaltung. Gleichzeitig sorgt der Projektverbund, bestehend aus der Kita Münchener Straße, Kita Kinderinsel und der Mobilen Jugendarbeit, für die Unterhaltung der kleinen Besucher.

 

Die Theatergruppe Delkenheim führt einmal jährlich an mehreren Abenden im Mai und Juni ein Stück im Bürgerhaus auf.

 

Der Heimatverein Delkenheim organisiert Ausstellungen rund um die Geschichte des Stadtteils und stellt historische Persönlichkeiten vor.

 

Die Musikvereine GV Harmonie und MGV Eintracht geben regelmäßig über das Jahr verteilt verschiedene Konzerte im Bürgerhaus.

 

Die internationalen Wiesbadener Maifestspiele bieten herausragende Gastspiele aus den Bereichen Oper, Ballett und Schauspiel.

 

Seit 1929 treffen sich alljährlich zu Pfingsten die Spitzen des internationalen Reitsports im Schlosspark Biebrich.

 

Das Theatrium, der Straßenfestklassiker auf Wiesbadens Prachtboulevard, der Wilhelmstraße, ist jeden Juni ein Stelldichein der Phantasie, ein Augen- und Ohrenschmaus – Lust und Lebensfreude unter freiem Himmel.

 

Das Rheingau Musik Festival begeistert von Juni bis August mit Konzerten von Weltklasse-Solisten und -Orchestern.

 

Im Juli verführt das Schiersteiner Hafenfest das Publikum mit einer 500 Meter langen „Fressgass“ auf der Hafenpromenade.

 

Auf der Rheingauen Weinwoche im August präsentieren sich mehr als 100 Weinbauern mit ihren köstlichen Produkten.

 

Das Taunusstraßenfest im September ist ein zweitägiges stilvolles Straßenfest, bei dem Kunst und Kultur die Hauptrolle spielen.

 

Winterliche und vorweihnachtliche Spezialitäten erwarten die Besucher im November und Dezember auf dem Sternschnuppen Markt. Ein stimmungsvolles Programm mit Chören, Turmbläsern und Märchenerzählern stimmen die Menschen jedes Jahr wieder auf die Weihnachtszeit ein.

 

Wiesbaden ist eine Sportstadt, die für jeden Geschmack, für Jung und Alt, Aktive und Zuschauer ein Reiseziel ist. Ganz Deutschland blickt beim Ball des Sports im Februar auf die Landeshauptstadt, wenn für die Spitzensportler und Prominenz aus Politik, Showgeschäft und Film der rote Teppich ausgerollt wird.

 

Das städtische Sportamt führt im Jahr 2014 bereits zum 47. Mal in Kooperation mit Wiesbadener Sportvereinen die „Wiesbadener Wandertage“ durch. Bei den insgesamt zehn Veranstaltungen, die jeweils an Sonn- oder Feiertagen stattfanden, werden auf unterschiedlichen Rundkursen einzelne, reizvolle Stadtgebiete „erwandert".

 

Die Mountainbikestrecke im Wiesbadener Stadtwald befindet sich zwischen der Jagdschloss Platte und der Idsteiner Eiche. Die Strecke ist insgesamt fünf Kilometer lang, drei Kilometer geht es bergauf, zwei bergab. Dabei gilt es einen Höhenunterschied von zirka 175 Metern zu überwinden, teilweise mit einem Gefälle von zehn Prozent.

 

In der hessischen Landeshauptstadt wird die fünfte Jahreszeit schon seit 1859 gefeiert. Der Karneval mit großem Umzug, der Weiberfastnacht, der Dacho-Prunksitzung und dem Kinderkarneval zieht jedes Jahr wieder nicht nur Närrinnen und Narren, sondern auch viele begeisterte Gäste an.

 

In den Jahren 1904 bis 1907 wurde das heutige Kurhaus im neoklassizistischen Stil errichtet. Die Kurhaus Kolonnaden ist mit circa 129 Metern Europas längste Säulenhalle. Sie wurde bereits 1827 erbaut. Heute befindet sich hier das „Kleine Spiel“ des Kasinos.

 

Die 1888 installierte Neobergbahn gilt als technisches Kulturdenkmal. Sie ist eine durch Wasserballast betriebene Standseilbahn und fährt auf einer rund 440 Meter langen Strecke mit einer bis zu 25-prozentigen Steigung und einem Höhenunterschied von 83 Meter.

 

In der Russischen Kirche mit Friedhof befindet sich das Grab des berühmten expressionistischen Malers Alexej von Jawlensky. Ursprünglich wurde die Kirche mit den fünf vergoldeten Zwiebelkuppeln in den Jahren 1847 bis 1855 als Grabeskirche für Großfürstin Elisabeth Michailovna und ihr Kind erbaut.

 

Das Hessische Staatstheater wurde im Auftrag des Kaisers Wilhelm II. 1894 erbaut. Im Großen Haus verfügt das Gebäude über einen barocken Theatersaal.

 

Der aus rotem Sandstein erbaute Hauptbahnhof wurde 1906 eingeweiht. Der Bau ist vorwiegend in klassischem Neubarock gehalten. Die Anordnung seiner Einzelheiten wie Turm, Pavillon und Halle sind nach malerischen Gesichtspunkten gestaltet.

 

Die größte Kuckucksuhr der Welt wurde 1946 vom Souvenirverkäufer Emil Kronenberger aufgestellt und schlägt alle halbe Stunde.

 

Seit 1971 Sitz der Industrie- und Handelskammer, wurde das Erbprinzenpalais im Jahre 1820 ursprünglich als Residenz für Prinz Wilhelm von Nassau-Weilburg erbaut.

 

Das Thalhaus bietet ein breite Spektrum an kulturellen Beiträgen: Film, Kunst, Literatur, Kabarett, Musik und Theater.

 

Der Schwerpunkt der Aktivitäten des Nassauischen Kunstvereins e.V. liegt auf Ausstellungen von Werken bildender Künstler des 20. Jahrhunderts.

 

Im Herzen des Quellenviertels liegt das Pariser Hoftheater. Das Café-Theater bietet Kabarett, Musikkabarett und Kleinkunst.

 

Das einzige Lachmuseum der Welt ist das Harlekinäum. Es zeigt in acht Ausstellungssälen 1001 ebenso lustige wie skurrile Geschenkideen.

 

Bildquelle: Wikipedia, Autor/Photograph: Patrick-Emil Zörner

Datum der Veröffentlichung: 24.03.2014

Hessen, Wiesbaden

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