Das „Waldmuseum“ unweit des Ebersberger Aussichtsturms stellt die Probleme unserer Gesellschaft in ihrem Umgang mit der Natur in den Mittelpunkt. Aktiver Umweltschutz erfordert Aufklärung und Sensibilisierung. Um diesen pädagogischen Auftrag erfüllen zu können, wurde dem Museum die Umweltstation Ebersberger Forst angegliedert. Sonderausstellungen, Publikationen sowie die Erlebnis- und Erkundungspfade im Freien ergänzen das Angebot, das nicht nur von zahlreichen Schulklassen rege genutzt wird.

Eine Ebersberger Besonderheit ist die Holzbibliothek des Candid Huber. Der 1747 in Ebersberg geborene katholische Priester verzeichnete alle heimischen Baumarten in seiner so genannten Xylothek. Die einzelnen „Bände“ bestehen aus etikettierten Holzkästchen und stellen jeweils als kleines Herbarium eine andere Baumart vor.