Ratgeber für den Trauerfall der Stadt Braunschweig

Grabfelder befinden sich Gedenkstelen, an denen Bronze- tafeln mit dem Namen und den Daten der Verstorbenen angebracht werden. Für die Hinterbliebenen besteht die Möglichkeit, Grabschmuck an diesen Stelen abzulegen. Die Pflege der Grabfelder wird von der Friedhofsverwaltung durchgeführt. Die hierfür entstehenden Kosten werden bereit mit der Grabgebühr berechnet. Folgekosten entstehen nicht. Eine Verlängerung nach Ablauf der festgelegten Ruhefrist ist nicht möglich. Anonyme Bestattungsform – Erd- und Urnenhain Die Beisetzung findet auf einer großen Rasenfläche statt. Eine weitere Möglichkeit ist die Form der teilanonymen Bestattung. Hierbei besteht die Möglichkeit der Anwesenheit von Angehörigen während des Bestattungsvorganges. Erdgräber haben eine Mindestnutzungsdauer von zur Zeit 25 Jahren. Das Nutzungsrecht kann um 5, 10 oder 20 Jahre verlängert werden. Die städtischen Friedhöfe in Braunschweig Würfelgrabstätte / Familiengrabstätte Erhältlich ab 0,50 m² (0,25 m² pro Urne). Eine Würfelgrabstelle ist pflegeleicht und besonders als Familiengrabstätte geeignet. Kolumbarium (Urnenwand) Bei den Kolumbarien handelt es sich um so genannte Urnenstellwände, in denen bis zu zwei Urnen pro Grabkammer oberirdisch beigesetzt werden können. Der Name und die Daten der Verstorbenen werden in eine verschließbare Schmuckplatte eingraviert. Neben einem Innenkolumbarium auf dem alten Teil des Stadtfriedhofes an der Helmstedter Straße gibt es mehrere Außenkolumbarien auf dem Stadtfriedhof und auf den Ortsteilfriedhöfen. Urnengemeinschafts- / Erdgemeinschaftsanlagen In einer Urnen- oder Erdgemeinschaftsanlage werden mehrere Verstorbene auf einem Grabfeld bestattet. Innerhalb der Urnenhain auf dem Stadtfriedhof Kolumbarium auf dem Stadtfriedhof 12 Ratgeber Trauerfall für Braunschweig

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